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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
E-Phonic Invader 2

E-Phonic Invader 2  ·  Quelle: E-Phonic

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Es ist wirklich klasse, wie viele schöne kostenlose Plug-ins es gibt. Wir berichten da ja regelmäßig drüber. Und dann gibt es natürlich immer wieder Deals, bei denen zumindest ordentlich gespart werden kann. Invader 2 von E-Phonic würde eher in letzte Kategorie fallen, denn das Plug-in ist nicht kostenlos, gehört aber schon für einen schmalen Betrag euch. Ihr habt es mit einem virtuell-analogen Synthesizer zu tun, der eigentlich nicht viel Neues bringt, aber einen ordentlichen Sound abliefert. Und falls euch der Name bekannt vorkommt: Dies ist quasi der Nachfolger von Invader, ein Plug-in, das es schon seit Jahren gibt und nun für macOS und Windows generalüberholt wurde.

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E-Phonic Invader 2

Mit Invader 2 bekommt ihr einen achtstimmigen polyphonen Synthesizer, der auf einfache Bedienung und eine große Bandbreite von möglichen Klängen setzt. Für schnellen Workflow bietet der Synthesizer für jede Funktion einen eigenen Button oder Regler an – genau so wie das idealerweise auch bei Hardware sein sollte.

Zwei Oszillatoren und ein Suboszillator mit den Schwingungsformen Dreieck, Sägezahn, Rechteck und einer Sync-Funktion bilden die Basis. Außerdem bietet Invader 2 Unison mit bis zu 48 Stimmen, der zuschaltbare Low-CPU-Modus schont dabei euren Prozessor. Als Unterstützung gibt es einen Rauschgenerator, der in Stereo arbeitet.

In der Filtersektion liefert das Plug-in zwei resonante Tiefpassfilter, die ihr zwischen clean und raw umschaltet. Zusätzlich aktiviert ihr Filter Drive oder ein Hochpassfilter. Neben einem Ringmodulator stehen zwei LFOs mit Delay-Funktion für Modulationen bereit und zwei Hüllkurven bekommt ihr ebenfalls.

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Als weitere Extras findet ihr einen Delay-Effekt mit verschiedenen Modi (Normal, Ping Pong, Tape, Diffusion) sowie einen Arpeggiator und einen Sequencer mit 16 Schritten. Je nach Leistung eures Prozessors aktiviert ihr vierfaches Oversampling und wechselt zwischen Medium- und HQ-Modus. 200 Presets runden das Gesamtpaket ab.

Spezifikation und Preis

E-Phonic Invader 2 läuft als VST3 und AU auf macOS sowie Windows. Den Preis legt ihr selbst fest, es geht ab 5 Euro los. Eine Demoversion findet ihr auf der Website des Herstellers, alle 30 Sekunden macht die ein Geräusch.

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4 Antworten zu “E-Phonic Invader 2: Virtuell-analoger Synthesizer für ein paar Euro”

    Norbert Nörgel sagt:
    0

    Wieder so schöne Holzverkleidungen in Plugins. Das ist nicht nur sinnfrei sondern nimmt unnötig Platz weg. Wenn es denn wenigstens eine Option gäbe das abzuschalten…

      Thomas Martin sagt:
      0

      Yep. VST mit Holzverkleidung. 😒 Mal abgesehen von der Ästhetik (geht so…) nimmt es auf meinem Macbookscreen so viel kostbaren Platz weg. Völlig überflüssig.

    Stefan sagt:
    0

    Für mich ein No-Brainer. Habs gleich gekauft, um den Leuten was Gutes zu tun. Klingt solinde. Nichts spektakuläres, aber ich mag eh eher Old-School-Synthsounds.

    Thomas Körber sagt:
    0

    Die Meckertanten hier sollte man mal in das Jahr 1980 schicken. Dann werden die sicher mal wieder auf den Boden der Tatsachen kommen.
    Ich hab das Teil gekauft und es ist gut.

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