von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ocean Swift Polyphenom

Ocean Swift Polyphenom  ·  Quelle: Ocean Swift / gearnews

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Bei dem neuen Plug-in Polyphenom von Ocean Swift ist „hybrid“ das Stichwort. Anstatt sich nur auf eine Form der Klangerzeugung zu beschränken, kombiniert der Synth gleich zwei Methoden. Und zwar die additive und subtraktive Synthese. Das ist doch mal ein neuer Ansatz! Die Entwickler versprechen hypnotische und traumhafte Sounds, wollen aber nicht nur  bei der Räucherstäbchenfraktion für ein seliges Lächeln sorgen. Nein, auch Bässe und Leads beherrscht dieses Plug-in. Das Beste aus beiden Welten sozusagen.

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Oceanswift Polyphenom

Drei Oszillatoren verrichten ihr Werk. Einer arbeitet komplett additiv und besteht aus 16 Partials mit Kontrolle über Frequenz, Panning und Lautstärke der Modulation. Die anderen zwei Oszillatoren funktionieren wie man das von subtraktiver Synthese kennt. Ringmodulation ist auch dabei.

Weitere Highlights sind Unison und Pitch Modulation für die gesamte Oszillator-Sektion. FM gibt es auch, dabei kann das FM-Signal selbst moduliert werden. Das Filter ist ein Tiefpass und hat eine eigene Hüllkurve und LFO. Dieser beherrscht eine invertierte Modulation und erzeugt so eine Art Stereo-Filtereffekt.

Ansonsten sind da noch weitere LFOs mit den üblichen Schwingungsformen, die auf fast alle Parameter einwirken können. Die LFOs laufen frei oder werden synchron zum Tempo an die Leine genommen.

Effekte sind ja mittlerweile ein fester Bestandteil von Synthesizern. Ocean Swift haben dem Polyphenom auch eine ganze Reihe mitgegeben: Panner, Crusher, Phaser, Delay, Chorus und Reverb. Hunderte (!) Presets stecken hier auch noch drin – da müssen wir uns ja gar nicht mehr anstrengen.

Das Interface ist sehr interessant. Das Steuern der Teiltöne funktioniert übersichtlich mit Schiebereglern. Der Look erinnert an eine Art futuristischen Mischer.

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Preis und Spezifikation

Ach menno! Polyphenom läuft ja nur auf 32/64 Bit Windows. Wie gerne würde ich das auch auf dem Mac sehen! Das Plug-in kommt als VSTi, läuft aber auch stand-alone. Aktuell ist der Soft-Synth für 40 Euro im Angebot, sonst kostet er 60 Euro.

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