von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Nanolog-Audio-Carbon-Series-Orbital-Fuzz-C4-Distortion-and-Classic-Overdrive

 ·  Quelle: Nanolog-Audio

ANZEIGE

Ganz frisch aus Kanada gibt es von Nanolog Audio eine neue Serie von Overdrive-Pedalen, genannt die Carbon Serie. Die große Besonderheit: Sie benutzen „Quantenphysik“, um ihre Sounds zu erzeugen.

ANZEIGE

Quantum Tunneling

Zu gut Deutsch heißt die genutzte Technik Tunneleffekt. Wer es genau wissen will, kann bei Wikipedia nachlesen, was es damit auf sich hat. Für alle anderen muss es reichen, dass es eine Art Energieübertragung abseits der klassischen Physik ist, sondern nur mit Quantenmechanik möglich ist. Carbon Clipping statt Germanium oder Siliziumtransistoren ist hier die Devise. Die Schwingungsform wird anders „gebrochen“.

Nanolog-Audio-Carbon-Series-Orbital-Fuzz-C4-Distortion-and-Classic-Overdrive

Am Ende kommt aus den Pedalen laut Hersteller ein natürlicher, dynamischer und warmer Sound heraus – und „unlike anything“ mit Silizium oder Germanium. Das hatten sie auch schon beim Wavefunction Pedal gesagt, das allerdings nicht soooo krass anders klang. Leider gibt es zu den neuen Pedalen noch keine Videos.

ANZEIGE

Die drei neuen Pedale der Carbon Serie sind: Orbital Fuzz, C4 Distortion und Classic Overdrive. Also ist für jede Zerrgradvorliebe etwas dabei.

Das Orbital Fuzz basiert grundlegend auf dem klassischen Muff-Schaltkreis und bietet vier Clipping-Modi mit Silizium und Carbon. Ein eingebautes Gate ist sicherlich auch nicht verkehrt.

Beim Classic Overdrive sind alle drei Dioden drin: Silizium, Germanium und Carbon. Dazu kommen Treble und Bass Cut statt einem Tone-Regler.

C4 Distortion hat ebenfalls alle drei Transistoren drin, also Silizium, Germanium und Carbon, hat hingegen aber einen passiven 2-Band-EQ.

Das klingt doch nach einer Menge Spaß für Pedal-Nerds, die auf der Suche nach etwas Neuem sind. Schade, dass Nanolog Audio keine Videos am Start hat. Ab 13. November sollen die Pedale für jeweils 235 USD käuflich erhältlich sein. Ich bin gespannt.

Mehr Infos

Bildquellen:
  • Nanolog-Audio-Carbon-Series-Orbital-Fuzz-C4-Distortion-and-Classic-Overdrive: Nanolog-Audio
ANZEIGE

2 Antworten zu “Carbon statt Silizium oder Germanium – Nanolog Audio Carbon Serie”

    Markus sagt:
    0

    Da wird es ja andere Pedalhersteller freuen, dass alle Halbleitereffekte quantenmechanischem Ursprungs sind und ihre Pedale ebenso arbeiten :-) Auf was für einen Quatsch Marketingleute so kommen. Ups … bin selbst einer :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert