von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Atomosynth Asterion 3

Atomosynth Asterion 3  ·  Quelle: Atomosynth

Atomosynth Asterion

Atomosynth Asterion  ·  Quelle: Atomosynth

Atomosynth Asterion

Atomosynth Asterion  ·  Quelle: Atomosynth

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Aus Peru kommt er, der Atomosynth Asterion. Es gibt durchaus ein paar Anbieter, die vom südamerikanischen Kontinent stammen, vielleicht kennen einige den grünlich-gelben und durchsichtigen Atomosynth Mochika, den es später in einem ansprechenden beigen Box-Design ohne Plexiglas gab.

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Der Atomosynth Asterion ist ein ganz anderes Kaliber, denn Mochika in drei Versionen ist nicht mehr erhältlich und war auch noch nicht modular. Der Asterion hat eine Menge Patch-Buchsen, die tatsächlich nicht vorverdrahtet sind. Man hat also jeden Sound komplett neu zu patchen, anders als bei einem ARP 2600 oder einem Macbeth M5 etwa. Das Gerät ist voll modular, nur dass die einzelnen Baugruppen natürlich nicht in Modulen austauschbar sind. Aber alles kann mit allem verbunden werden.

Atomosynth Asterion

Hier ist ein Modul in Form einer Knopfreihe abgebildet. Es gibt 3 Oszillatoren mit Puls und Sägezahn. Außerdem gibt es zwei LFOs und drei ADSR-Hüllkurvengeneratoren. Damit ist er vergleichbar mit einem Luxus ARP 2600 oder dem schon erwähnten M5. Drei Spannungsmischstufen und einige Abschwächer machen das System rund. Natürlich fehlt auch nicht so etwas wie Glide und diverse Splitter.

Die Konkurrenz sind Hersteller wie Analogue Solutions, die ebenfalls mit aufrecht stehenden Desktop-Pultgehäusen imposante Angebote anbieten. Das System ist eher wuchtig wie die GRP Synthesizer, jedoch modular, muss aber mit relativ viel gefühlter Konkurrenz klarkommen, da es auch inzwischen in gehobeneren Preisregionen Angebote gibt. Mit 104 Buchsen ist das System schon üppig und mit großen Klinken ausgestattet. Die untere Reihe besteht allerdings aus Multiples, die jedoch in einem System wie diesem auch dringend gebraucht werden. Tief- und Hochpass-Filtereingänge, Rauschgenerator und 2 VCAs sprechen schon die Sprache eines großen und offenbar auch nicht allzu schlecht klingendem Instruments.

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Trotz der Möglichkeiten ist die Optik durchaus ansprechend und aufgeräumt. Die Kabel unten, die Einstellungen sind oben zu machen, so bleibt es alles eher ordentlich.

Wie so oft handelt es sich um Handarbeit vor Ort. Über Verfügbarkeit und Preise wird es recht bald mehr konkrete Daten geben.

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