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von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Arturia V Collection 8

Arturia V Collection 8  ·  Quelle: Arturia

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Mit der V Collection 8 präsentiert Arturia die neue Version des Bundles von virtuellen Klangerzeugern. Und es sind wieder einige spannende Neuzugänge dabei. Neu in der Arturia V Collection 8: Jun-6 V, Emulator II V und Vocoder V! Update: Jetzt könnt ihr ab sofort auf die neue Version 8.2 mit neuen Features updaten.

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Update auf Version 8.2

Ab heute lässt sich eure V Collection 8 über das Arturia Software Center auf die die neue Version 8.2 updaten. Neu ist der native Apple M1-Support sowie Microtuning für Clavinet V, Stage-73 V, Piano V und DX7 V. Darüber hinaus wurde unter der Haube das Grafiksystem ebenso auf eine neue Version gehoben. Das bedeutet eine flüssigere Darstellung und ein schnelleres System. Aber auch am Preset Browser wurde gearbeitet, das jetzt doppelt so schnell sein soll. Das war wohl auch ein Grund mit der 8.2 weitere neue Presets zu verschenken. Sehr schön!

Arturia V Collection 8

Mit der V Collection ist Arturia seit vielen Jahren eine feste Größe bei den virtuellen Klangerzeugern und Software-Synthesizern. In jeder Generation kommen ein paar neue Emulationen bekannter Vintage-Synthesizer und elektromechanischer Instrumente hinzu – so auch diesmal in der V Collection 8.

Arturia Jun-6 V

Arturia Jun-6 V

Arturia Jun-6 V

Dass die V Collection bislang keine Emulation des Roland Juno enthielt, ist angesichts der Beliebtheit dieses Synthesizers eigentlich merkwürdig. Jetzt hat der Hersteller nachgelegt und präsentiert mit dem Jun-6 V eine Software-Version des Juno-6. Die Bedienoberfläche ist ein exaktes Abbild des populären Synthesizers mit seinem DCO, Hochpass- und Tiefpassfilter und natürlich dem Arpeggiator und dem berühmten Chorus.

Aber Arturia fügt den Emulationen immer auch einige Extras hinzu, die die Originale nicht boten. Beim Jun-6 V sind das ein zweiter LFO, eine zweite Hüllkurve sowie ein Delay und ein Reverb. Außerdem kann man die Kalibrierung der Stimmen absichtlich verschlechtern, um noch mehr Vintage-Feeling zu erhalten.

Arturia Emulator II V

Arturia Emulator II V

Arturia Emulator II V

Schon seit einiger Zeit enthält die V Collection nicht mehr nur Emulationen analoger Instrumente, sondern auch einiger digitaler Klassiker. Der Emulator II V ergänzt die Sammlung nun abermals. Das „Textural Sampling Ensemble“ ist eine Emulation des E-Mu Emulator II von 1984. Das Original sampelte mit 27,7 kHz und 8 Bit und bot eine maximale Sampling-Zeit von 17,6 Sekunden. Zudem hatte er ein analoges Filter. Laut Arturia wurde der legendäre Sampler in allen Details emuliert. Die enthaltene Library ist eine Kombination von vielen Originalsounds des Emulator II und modernen Sounds. Außerdem könnt ihr natürlich eigene Samples laden.

Arturia Vocoder V

Arturia Vocoder V

Arturia Vocoder V

Auch dem Moog Vocoder hat Arturia in der V Collection 8 nun ein virtuelles Denkmal gesetzt. Anders als das Original enthält der Vocoder V aber auch einen integrierten Synthesizer mit zwei Oszillatoren für das Carrier-Signal. Genau wie beim Vorbild könnt ihr die 16 Bänder patchen.

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In der erweiterten Ansicht verbirgt sich darüber hinaus noch ein kompletter Sampler, sodass ihr nicht ständig ins Mikrofon singen müsst, um den Vocoder zu nutzen. Auch eine umfangreiche Modulations-Engine wurde integriert.

Weitere Neuheiten

Natürlich enthält die Arturia V Collection 8 außerdem den OB-Xa V, der bereits im Frühjahr vorgestellt wurde. Zudem wurden einige Klassiker aktualisiert, darunter das Stage 73 V und der Jup-8 V.

Alle Instrumente der V Collection haben darüber hinaus ein verbessertes Interface erhalten. So gibt es einen neuen Sound-Browser, der das Suchen und Finden von Klängen erleichtern soll. Und mit den neuen Macro-Controllern sollen sich Sounds auf eine einfache Weise anpassen lassen, ohne dass man in die Details der Programmierung einsteigen muss.

Preis und Verfügbarkeit

Zurzeit bekommt die Arturia V Collection 8 hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Cyber Week Angebotspreis von 299 Euro anstatt 599 Euro. Dieses Angebot gilt bis zum 08. Dezember 2021. Informationen zu Upgrades von vorherigen Versionen findet ihr in eurem Benutzerkonto auf der Website von Arturia.

Die Software läuft auf Windows 8.1 oder höher und macOS 10.13 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU, AAX und stand-alone.

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Bildquellen:
  • Arturia Jun-6 V: Arturia
  • Arturia Emulator II V: Arturia
  • Arturia Vocoder V: Arturia
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14 Antworten zu “Arturia V Collection 8.2: Schneller, M1-Support, Microtuning und mehr!”

    Jochen Gier sagt:
    0

    Ich giere nach neuem Gear

    Raydel Castro sagt:
    0

    Warum heisst der Jun-6? Bisher sind doch AFAIK alle Bezeichner „originaltreu“ gehalten. Keine Lizensen an Big R gezahlt? *g*

    jojo sagt:
    0

    Tja, schönen Dank. Vor 10 Tage auf 7 geupgraded … möchte ich jetzt 8 haben werden nochmal 200€ fällig. Stößt gerade bei einigen Sauer auf. Arturia seh ich seit dem mit anderen Augen. Das war es auch für mich. Gibt genug kleine unterstützenswerte Softwareschmieden deren Plugins nicht weniger schlecht sind.

      marcus sagt:
      0

      Gibt es keine Grace Period??? :O

        jojo sagt:
        0

        Nein. Arturia versucht auf der Facebookseite auch nur zu beschwichtigen. „wäre immer noch etwas billiger als vollpreis von Version 8“ …

          Raydel Castro sagt:
          0

          Tja, das wäre dann das iwie schon erwartete „Screw you“ an so einige, die für Arturia noch vor Kurzem den Weißen Ritter gegenüber Behringer gespielt hatten.
          Aber hatten wir das eigentliche Grundproblem nicht bereits hier angesprochen? Das alle Rabatte, die üblichen zum Jahresende oder sonstige, eh vorher aufgeschlagen sind und ein realer Preis eben nur dann, im Zuge von Rabatten, halbwegs erreicht wird? Aber was rede _ich_, wo ich Weichware meist für überteuert halte… (dazu gehören auch die offiziellen VCV-Plugins, deshalb war nach derer Zweien schon Schluss)

    Lornik sagt:
    0

    Und ich kann diesen Zug vollkommen von Arturia nachvollziehen.Es macht wirtschaftlich Sinn und ist nachvollziehbar.Würde man als Unternehmer sein neues Produkt gleich verramschen wie soll den Geld reinkommen ? Klar war die V7 Collection ein Lockangebot.Was manche für Vorstellungen haben das man das mal locker in einer Woche programmiert und entwickelt? Das umsonst? Und Behringer? In meinen Augen zu Recht kritisiert. Es billig in China für wenig Lohnkosten ohne Umwelt Arbeitssichrheits und sonstige Auflagen produzieren lassen undauf lange Sicht unsere Demokratie verraten und hier für Leiharbeit und Abbau von Arbeitsplätzen sorgen.Klar machen andere auch. Deshalb ist die Kritik trotzdem angebracht. Gut führt hier zu weit. Dennoch billig, bilig, billig.Klar nutze ich auch Angebote.Ich weiss aber auch was ich erwarten kann und auch zu wann. Da gehört eben auch dazu mal zu überlegen wann Unternehmen wirklich Angebote raushauen können. Zudem davon Abgesehen das der Preis für jeden Synth bei unter 50 euro liegt in der Summe und Arturia sogar beim Angebot eine bis zu 4 monatige Ratenzahlung anbietet.

      jojo sagt:
      0

      Das erwartet keiner. Aber fair wäre z.B. gewesen V8 auch zu Blackfriday zu releasen aber halt auch nur v7 zu rabattieren. Da hätte keiner gemeckert. Kauf ich die alten Version für 200€ oder die neue für 500€ …

      Goldorak sagt:
      0

      Glaubst du etwa, dass der KeyStep und andere Arturia-Hardware nicht aus einer Fabrik in China stammt…?

    Timothy sagt:
    0

    Die Software-Kunden haben zumindest keinen weiteren giftigen Elektroschrott verursacht. Und musizieren kannst Du auch mit Version 7. Leute, wo ist das Problem?

    Mick sagt:
    0

    …was ich nicht verstehe ist, warum der SQ 80 nicht mit dabei ist!?
    Da warte ich mal bis BF 2022, viel mehr gute Synth wird es nicht mehr geben, die Arturia noch emulieren könnte.

    FuFu sagt:
    0

    das man immer M1-Support schreiben muss und das als Feature verkauft, wirklich prima von allen Herstellern ^^

      Bernie sagt:
      0

      Ja geil, ne? Heute beim Entwickler des K1V VST gelesen das er M1 angepasst hat aber selber keinen M1 hat. Kann also nicht schwer sein.

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