von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Arturia MiniBrute V: Ein Synthesizer für echte kreative Sounddesigner

Arturia MiniBrute V: Ein Synthesizer für echte kreative Sounddesigner  ·  Quelle: Arturia

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MiniBrute V bringt uns zu den Anfängen des renommierten Hard- und Software-Herstellers Arturia vor 12 Jahren zurück. Quasi back-to-the-future! Und das eine Woche nach Vorstellung des neuesten Mitglieds der Brute-Familie. Nach der beeindruckenden Vorstellung des neuen Flaggschiff Analog-Synthesizers PolyBrute 12, der letzte Woche auf der Superbooth 24 für mächtig Furore sorgte, bietet das neue Software-Plugin eine nostalgische Reise zur ersten Generation dieser Reihe. Und das mit allen Feinheiten und Sounds – und natürlich mit den typischen Arturia Features.

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Von Mono zu Poly: Die alten und neuen Funktionen des Arturia MiniBrute V

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Der MiniBrute V des französischen Entwicklers Arturia bildet natürlich das Original des gleichnamigen Hardware-Synthesizers (ohne V-Zusatz) präzise nach und bringt eine achtfache Polyphonie mit Mono- und Unisono-Modi, integrierte Effekte und das charakteristische Steiner-Parker-Filter mit dem typischen „Brute Factor“ mit sich. Dazu kommt ein druckmachender Sub-Oszillator, der heutzutage in jedem modernen Synthesizer Pflichtprogramm ist.

Alle Parameter des MiniBrute V im Blick.
Alle Parameter des MiniBrute V im Blick. · Quelle: Arturia

Die ursprüngliche Hardware war bekannt für ihren kompakten Aufbau und die Möglichkeit, vier Schwingungsformen gleichzeitig zu nutzen, die einzeln moduliert werden konnten. Arturia, damals noch ein Newcomer in der Hardware-Welt, bewies mit diesem Synthesizer ernsthafte Absichten im Musikgeschäft – was sie, wie wir aus der Geschichte wissen, definitiv geschafft haben. Jetzt, im 25. Jahr des Bestehens (herzlichen Glückwunsch!), bringen die Franzosen ihre einst erste Hardware-Synthese als Software Plugin heraus. Der MiniBrute V repräsentiert nämlich diese Anfänge in moderner Form und für jede DAW.

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Die Bedienoberfläche des MiniBrute V wird Besitzern der originalen Hardware sofort vertraut vorkommen, allerdings mit Anpassungen, um neue oder verbesserte Funktionen zu integrieren. Das GUI bleibt dabei einfach und sofort verständlich. Eine kleine, aber feine Neuerung ist der Unisono-Modus, der den Klang nochmals „anfettend“ verstärkt und erweitert. Der neue „Vintage“-Regler addiert dem Sound zudem subtile Klangvariationen, um diesen authentisch zu „verunreinigen“.

Effektsektion, Presets und mehr

Der ursprüngliche Synthesizer war eine rein analoge Maschine. Arturia hat jedoch dem MiniBrute V eine umfangreiche Effektsektion hinzugefügt, darunter Reverbs, Delays, Modulationsoptionen sowie Arturias JUN-6 Chorus und BL-20 Flanger. Zudem gibt es EQs und Dynamikprozessoren, um den charakteristischen Klang der Sound-Maschine weiter zu formen. Ein verstecktes Bedienfeld liefert weitere Regler, um eine Varianz in den Schwingungsformen, Filter und Hüllkurvengeneratoren zu erzeugen.

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Die FX-Sektion des Arturia MiniBrute V.
Die FX-Sektion des Arturia MiniBrute V. · Quelle: Arturia

Während ihr im Original keine Presets abspeichern konntet, unterstützt die Plugin-Version natürlich die Speicherung von Patches und eine Bibliotheksverwaltung mit Arturias typischem Kategorisierungssystem. Ein Link zum Arturia-Sounds-Store dürfte sicherlich dort ebenso bald Einzug halten. Ach und MPE kann das Plugin natürlich ebenso gut. Insgesamt eine überraschende Veröffentlichung, die aber nach dem ersten Antesten sicher ein Grinsen in eure Gesichter zaubern wird.

Hier findet ihr alle Presets.
Hier findet ihr alle Presets. · Quelle: Arturia

Preise und Daten zu Arturia MiniBrute V

Arturia MiniBrute V bekommt ihr hier bei Thomann (Affiliate) zum Einführungspreis für 98,00 Euro anstatt 199,00 Euro. Dazu gibt es spezielle auf deinen Account zugeschnittene Upgrade-Angebote (siehe deinen Account bei Arturia) oder ihr könnt den neuen Synthesizer zuzüglich der V Collection X günstiger kaufen.

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Arturia MiniBrute 2 Noir
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Arturia V Collection X Download
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Das Plugin läuft auf Windows 10 oder höher und macOS 10.13 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) standalone, als VST, VST3, AAX und AU in 64 Bit. Der Synthesizer unterstützt zudem NKS. Zur Autorisation und Installation (oder zum Freischalten von Demos) benötigt ihr die kostenlose Software Arturia Software Center. Demoversionen, Video-Tutorials und ein Benutzerhandbücher findet ihr ebenso auf der Produktseite des Entwicklers.

Weitere Informationen über den Hersteller und das Synthesizer Plugin

Hinweis: Dieser Artikel über Arturia MiniBrute V enthält Affiliate-Links, die uns bei dem Aufbau unserer Seite helfen. Der Kaufpreis und Endpreis bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese eingebauten Werbe-Links kauft, erhalten wir eine kleine „Spende“ und danken euch für die Unterstützung!

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