von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Aodyo Anyma Omega

Aodyo Anyma Omega  ·  Quelle: Aodyo

ANZEIGE

Der Aodyo Anyma Omega ist eine polyphone, aufwendige und größere Version des Anyma Phi. Dieser fast-modulare Synthesizer ist anders als vieles. Physical Modelling und ein offenes Modulationskonzept sind Teil des Systems.

ANZEIGE

Anyma Omega

Der Aodyo Anyma Omega ist ein halbmodularer Synthesizer, den man im Gegensatz zum kleinen Vorgänger am internen Display editieren kann. Dazu sind 3 Oszillatoren, sogenannte Effekte und 16 Modulatoren (LFOs, Sequencer, Hüllkurven und vieles mehr) bereit. Es lassen sich dabei Snare-Simulatoren als Raum verwenden und diese zum Beispiel mit Wavetable-Synthese beschicken.

 

Endlich ist es möglich, diese typisch klassischen Synthesemethoden mit denen des Physical Modellings zu kombinieren. Dazu gibt es auch neue Trigger-Auslöser, Reibungsmodule, aber auch ganz normale „Analog-Model“-Baugruppen. Auch die Mutable-Oszillatoren sind möglich. Diese lassen sich nahezu beliebig ineinander stecken und schalten. Die Modulatoren sind komplett frei jedem Bereich und Parameter zuweisbar. Außerdem gibt es eine „PolyMorph„-Funktion, die die Sounds noch einmal verändern. Der Begriff könnte gerade alten Nord Modular Usern bekannt sein. Es wird auch Microtuning und Skalen geben sowie einen kostenlosen Editor, so wie beim kleinen Modell Anyma Phi.

Keyboard und Desktop

Die beiden Modelle sind als Desktop und als Keyboard mit Fatar-Tasten und Poly-Pressure bereit über Kickstarter finanziert zu werden. Die beiden Geräte sind 16-stimmig und bieten vier individuelle Sounds, sind somit also multitimbral. Diese Sounds können geschichtet, gedoppelt oder geteilt kombiniert werden. Es erinnert etwas an die Nord Modular Serie von Clavia, dennoch ist die Idee und Konzept eher einfacher und damit auch leichter zu bedienen – und ohne Software, die irgendwann vielleicht nicht mehr aktualisiert werden könnte.

Auch auf dem Desktop gibt es ein Ribbon, nicht nur auf dem Keyboard sowie eine Anwahlsektion für die Oszillatoren und damit schnellen Zugriff, der durch die nicht „ganz modulare“ Natur einen Vorteil hat: man ist schneller bei den einzelnen Pages. 16 Potis und ein großes Display helfen bei der Naviation.

Mehr Information zum Anyma Omega

Das Desktop wird etwa 1200,00 Euro kosten, während das Keyboard bei etwa 1650,00 Euro liegen wird. Die Kickstarter-Aktion bietet noch günstige Optionen für Erstkäufer und Mitmacher.

ANZEIGE
  • Mehr über Aodyo
  • Die Website von Aodyo
  • Kickstarter Link – sie ist bereits über die Mindestmenge gestiegen (99k€). Bei mehr kann Aodyo noch etwas „drauf legen“ an Features. Die sehr günstigen Angebote sind bereits „verkauft“.

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Eindruck und Verständnis wie die Anyma-Serie am Anyma Phi funktioniert:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bildquellen:
  • Aodyo Anyma omega-desktop: Aodyo
  • Aodyo Anyma omega-Keyboard: Aodyo
ANZEIGE

2 Antworten zu “Aodyo Anyma Omega Poly-Synthesizer”

    Marco 🤨👍🪄 sagt:
    0

    Physical Modelling, der einst große Hoffnungsschimmer am Synthesizer Himmel, als er Anfang der 90ziger aufkam, glitzerte er wie einst der Stern von Bethlehem am Firnanent. Ich war damals in Walldorf im Session Laden, wir waren alle noch jung und hatten noch keine grauen Haare, ausser der Harry, den kenne ich nur so. Der war auch dort und Hr. Schubkegel präsentierte damals in lautstarken Worten den Yamaha Vorführer, er hatte den unglaublichen Yamaha VL-1 dabei! Er hatte die Kiste sehr eindrucksvoll präsentiert und spielte Flöten Trompeten und Bläser damit. Er behauptete, dass den ersten VL-1 hätte ein Alleinunterhalter gekauft, na das passt doch! Der PM Stern hielt sich je nicht lange am Himmel, paar Jahre später kaufte ich den Korg Prophcy und dachte die Tröten klingen beschissen der Rest war aber geil! Und heute? Hab ich den immer noch! Den Z1 dazu und das Prophecy Vst ist Solo bissl schwächer auf der Brust, aber dafür polyphonic! Phantastisch! Physical Modelling ist wieder am kommen! Nachdem alles durch ist braucht man neue Klänge. Der PC bietet als Vst wirklich phantastische Möglichkeiten! Wozu jetzt ein Keyboard? Fürn Haufen Geld? Tja, ich weiß es auch nicht, aber man müsste mal hinhören? Aber die Kongurenz ist schon groß. Auf Mutable Instruments hat PM im Modular System integriert. Mit Elements und Rings geht’s rund. Also abwarten und Tee trinken. Die Zeit ist reif für PM.

    Hanna-dsr sagt:
    0

    Ich hatte einen Technics WSA, ein sehr guter Synth wie ich finde, leider nicht die Anerkennung die er verdiente…
    Interessant wäre, ob der anyma auch non octave tunings beherrscht. hab da auf der website nix gelesen.. weil „scala files “ heisst noch lang nix ;)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert