von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
aodyo-anyma phi

aodyo-anyma phi  ·  Quelle: aodyo

ANZEIGE

Geschrieben sehr kompliziert, aber gesprochen einfach ist der Firmename Aodyo (nämlich schlicht „Audio“). Von denen haben wir bereits einen Blaswandler vorgestellt. Der Anyma Phi ist ein kleiner Desktop-Synthesizer mit Physical-Modelling-Funktionen.

ANZEIGE

Physical Modelling

Zwei der ersten Physical-Modelling-Synthesizer, die groß in den Markt kamen, waren der Korg Prophecy und Yamahas VL-1. Ihnen folgen soll Anyma Phi. Er hat drei Oszillatoren bzw. Klanggeneratoren, die durch 5 Effekte bzw. Resonator-Sektionen laufen und die über 8 Modulatoren verändert werden können. Wie der Prophecy ist auch Anyma Phi monophon.

Klein-Anyma-Phi macht auch Mist?

Für das Modelling sind Rauschen oder kurze Pulse aus Rauschen wichtige Elemente, um einen Resonator-Teil anzuregen. Auch externe Signale können zum Einsatz kommen. Auf diese Weise kann auch ein Synth, ein akustisches Instrument oder die Stimme ein Auslöser sein, um die Resonatoren zu nutzen. Es gibt eine Reihe von Parametern zu den fünf Erzeugungs– und Formungsmethoden der Synthese. Dies sind Anregung, Vibration, Diffusor, Effekte und Überblendung und Bewegung und Animation.

Viel einstellbar

Das bedeutet, eine angerissene oder gestrichene Saite steht im Anyma Phi am Beginn der Synthesehierarchie. Danach folgt das Vibrato oder erste Bewegungen einer Saite oder eines Luftstroms. Das Ergebnis fließt mit Tonbeugung in den eigentlichen Resonator. Dort kann sich der Klang wirklich entfalten und bekommt danach in einer Mischung mit Effekten noch einen weiteren Charakter, um am Ende noch beweglich gemacht zu werden.

Die französischen Hersteller verweisen gern an die Kollegin von Mutable Instruments, deren Methoden inspirativ wichtig waren.

Weitere Information

Anyma Phi benötigt 35000 Euro, um das Projekt umzusetzen. Es gibt eine Variante für die frühen Unterstützer für 349 Euro, während der „späte Vogel“ seinen Wurm mit 399 Euro bezahlt. Es werden noch Varianten mit einer Art Super-Sound-Workshop und dem Blaswandler Sylphyo angeboten. Wenn alles besser läuft, soll es einen Editor, Microtuning und ein anderes Gehäuse mit mehr Knöpfen oder ControllerElementen und mehr Speicher geben. Außerdem BluetoothMIDI und weitere klangliche Erweiterungen der Modelle.

Der Anyma Phi ist nur auf Kickstarter bereit für Unterstützung.

ANZEIGE

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Mehr hören von den physikalischen Modellen kann man hier

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

"

ANZEIGE

2 Antworten zu “Aodyo Anyma Phi Physical Modelling Synthesizer auf Kickstarter”

    Findus sagt:
    0

    Das User-Interface macht einen ziemlich altbackenen Eindruck, da hat Dreadbox mit Typhon eine deutlich höhere Messlatte gesetzt. Genau in diesem genialen Formfaktor würde ich mir Desktop Varianten der ebenfalls genialen Mutable Instruments wünschen.

      Raydel Castro sagt:
      0

      Altbacken hin oder her – was diesen hier (eigtl. traurig sowas mittlerweile aufzuführen) auszeichnet:
      1/4″ Audio In & Outs & HP / DIN MIDI / DC-powered(!) / Netzschalter(!)
      Alles dass, was z.B. der Apple-isierte (kleiner, weniger Ports bzw. inkonvenient) Micromonsta 2 im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht kann. Und immer weniger an Desktop-Kram. Sprich ich wünsche denen Erfolg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert