von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 13 Minuten
Angecheckt Korg Prophecy

Angecheckt Korg Prophecy  ·  Quelle: Gearnews

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Der Korg Prophecy war ein digitaler Synthesizer aus dem Jahr 1995. Damals war er technisch hochspannend. Er hatte viel mehr zu bieten, als viele Andere. Dazu ähnelte er eher einem Synthesizer, wie dem Oberheim Xpander, wegen seiner damals neuen Modulationsmatrix und damit bezüglich der Möglichkeiten. Auch klanglich war und ist er noch immer speziell. Also hat Korg ihn in die virtuelle Welt geholt und die Vorteile dieser Welt mit eingebaut.

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Korg Prophecy

Außerdem bot der Korg Prophecy noch eine Reihe ungewöhnlicher Synthesemethoden. Spannend ist, dass Korg diesen speziellen Solo-Live-Synthesizer jetzt als Software bereit stellt. Er ist auch als Bundle in der Korg Collection enthalten.

Korg Prophecy

Korg Prophecy – Original

Korg Prophecy Plug-in vs. Hardware

Korgs Software kann im Gegensatz zum monophonen Original alle Sounds 64-fach polyphon wiedergeben. Die besondere Konstruktion des Originals bot ein klassisches Steuerräderset, aber auch ein sehr gut spielbares Extra-Rad. Diese „Walze“ ist wie ein großes Modulationsrad in zwei Richtungen beweglich und hat ein Ribbon mit Berührungs-Sensor.

So erzeugt dieser Druck und die Position des Ribbons in beide Richtungen Controller Events. Die Sounds können damit zusammen mit dem Aftertouch lebendig gespielt werden. Die Software sollte mit einem guten Controller eingesetzt werden. Außerdem können 5 Parameter auf jeden der 5 Knöpfe unter dem Display gelegt werden. Dort lassen sich alle Werte genau einstellen und anpassen. Das führt zu sehr ereignisreichen Sounds. Controller können faktisch alle Parameter beliebig als Quelle und für alles eingestellt werden. Die Modulationstabelle ist lang:

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth – Modulationsquellen-Liste

Update 1.5 – jetzt klingt er authentisch: 2 Minuten die sich lohnen für Physical-Modeling Freunde

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Prophecy Pages

Die Software zeigt alle Syntheseparameter auf einer Seite. Eine Weitere steht für den aufwendigen polyphonen Arpeggiator und die Polyphonie-Enstellungen bereit, und eine dritte ist für die sechs Effekte da. Die Effekte können über die Modulationsquellen gesteuert werden. Das sind nicht wenige – deshalb ist die Abteilung der LFOs und Hüllkurven in der Effektabteilung genau so zu finden, wie auf dem Synthese-Screen.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

Modulation

Das 90er-BMW-Z-Design in silber wurde übernommen. Die Bedienung ist recht einfach und man kann recht schnell loslegen, ohne Anleitungen zu lesen. Bei den 9 Parameter starken sechs Hüllkurven und vier LFOs, muss jeweils einer ausgewählt werden und wird grafisch dargestellt. Das ist nicht gerade wenig für eine Hardware, es gibt hier keine Erweiterung gegenüber der Software. Das Tempo der LFOs reicht knapp an die unterste Audiogrenze heran. Es gibt dort auch einige ungewöhnlichere Wellenformen wie Treppenstufen und verschiedene Zufallswellen.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

Prophecy Struktur Oszillator

Die Menge der Modulationsmöglichkeiten sind sehr zahlreich, daher werde ich nur einige „nennen“ und die Unterschiede deutlicher beschreiben. Die beiden Bilder oben zeigen aber das Potenzial recht wirkmächtig. Wer unvoreingenommen einfach nur einen interessanten Synthesizer sucht, kann mit dem Prophecy kaum etwas falsch machen. Natürlich gibt es keine Samples oder Wavetables oder so etwas, dafür aber reine Synthese und sehr viel an Modulationsoptionen und ungewöhnlichen Fähigkeiten. Damals war auch der Nord Modular erst einige Jahre später erstmals auf dem Markt – somit waren Prophecy und Z1 absolute Synthesemonster!

Das beginnt schon mit den zwei Oszillatoren, die noch durch einen Suboszillator mit vier möglichen Wellenformen unterstützt werden. Der erste Oszillator bestimmt durch Wahl der Synthesemethode, ob es einen oder zwei Oszillatoren gibt. Ist ein Physical Model gewählt, bleibt der zweite Oszillator still. Welchem Oszillator der Suboszillator folgt, kann man sogar selbst bestimmen.

Die Oszillatorenmodelle sind: Standard, VPM und Comb Filter (Kammfilter). Beim zweiten Oszillator gibt es genau diese plus „Modulation“, in der der erste Oszillator das Feedback aus dem Mixer oder Rauschen als Sync, Crossmodulation oder Ringmodulation wirken. Dazu kommen die Phycial Models.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

VPM ist eine spezielle FM-artige Konstruktion, die auch im ersten Oszillator neben einigen Wellenformen den zweiten Oszillator als Quelle nutzen kann. VPM steht für Variable Phasen-Modulation und ist eine Mischung aus FM und Phase Distortion und kann für metallische Sounds und komplexe Spektren genutzt werden. Der Name hat eher rechtliche Gründe gegenüber Yamaha und Co.

Die besonderen Oszillator-Modelle

Der Kammfiltermodus nutzt Rauschen als Quelle für das Filter, um Klänge in der Nähe von Physical Modelling erzeugen zu können. Das Standardmodell liefert Basiswellenformen mit einfachem Shaping. Diese Elemente wären bereits für die damalige Zeit vielseitig. Es gibt aber noch die physikalischen Simulationen mit den Namen Brass, Reed und Pluck und auch sie stellen eine ziemlich große Menge von Parametern bereit. Diese brauchen offenbar am meisten Reserve, da sie Delays und Feedbacks in sich haben bzw. Phasenschieber und das konnte der „Rechner“ der 1995er Jahre leisten.

Die Modelle haben alle noch eigene Sub-Auswähler für diverse Instrumente innerhalb der Kategorien (Bläser, Holz, Saite), wie zwei Trompeten, Posaune und Saxophon, oder die für mich interessantesten Modelle Bottle, Glass Bottle und Monster (aus insgesamt 13 Optionen).
Sie klingen wie das Blasen einer Flasche, während die anderen sich diversen akustischen Instrumenten widmen und sind auch relativ nah an ihnen dran. Drehen kann man das Modell am ehesten mit dem Bass/Pluck-Bereich. Aber am interessantesten sind die oben genannten Sondermodelle. Die Tiefe ist selbstredend, aber nicht so weit reichend wie bei der Yamaha V-Serie in gleicher Zeit – aber gerade weil es nebenbei auch da ist und man die Sounds noch weitreichend bearbeiten kann, macht das den Synth noch heute attraktiv.

Die zahlenmäßig meisten Einstellungen liefert Pluck, die angerissene Saite eines E-Basses oder Cellos (etc.). Hier gibt es die Pickup-Position und viele Einstellungen für das Verhalten, Dämpfen und vielem mehr. Wie die anderen Modelle, ist auch dieses mittels der vielen Modulationsoptionen steuerbar. Dazu wählt man einfach ein Ziel aus und stellt die Beeinflussung ein.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

Organische Waveshaper-Mixer-Feedback-Abteilungen

Hinter dem Oszillatorenbereich liegt jeweils ein Mischer mit Modulation für jedes Signal und dort ist auch der Feedback-Fader, der in anderen Synths „Brute“-Faktor genannt wird. Das sind bereits zwei Wege, die sogar in der Synthese innerhalb der Oszillatoren für organische Reaktionen sorgen kann.

Darin befinden sich jeweils auch Waveshaper, die je zwei Feedback Fader anbieten und zwei unterschiedliche Shaping-Methoden. Sie vervollständigen den Misch-Rückkanal und machen ihn formbar. Der Mix aus den Oszillatoren lässt sich mit Hinzunahme der Feedback-Kanäle und dem Shaping sehr organisch machen und zwischen Chaos, Rauschen und subtiler Änderung einsetzen.

Selbst heute ist das noch etwas Eigenständiges. Die Waveshaper Feedbacks sind in der Lage die jeweiligen Kanäle zu tauschen und so „Crossloops“ zu erstellen. Das alles sind nur ein paar Fader, die allein für ein gewisses Level an Noise und Nebenverhalten zuständig sind. Die Oszillatoren können hier sogar noch an Obertönen bereichert werden.

Filter

Zwei Filter können seriell oder parallel mit einem oder beiden Oszillatoren bzw. dem Suboszillator angeordnet werden. Die Filterbetriebsarten sind damals vielfältig gewesen, denn es gibt die vier bekannten und möglichen Typen inkl. Notch und Bandpass (Korg nennt den Notch „Band Reject Filter“).

Hinter jedem Filter landet das Signal in einem Amp-Bereich und ist gut zu kontrollieren. Übrigens ist eine der Hüllkurven als Lautstärkenhüllkurve „gedacht“, und eine weitere als Tonhöhensteuerung. Die anderen Vier sind frei. Sie sind etwas unterschiedlich gestaltet.

Außerdem haben alle Filter- und Amp-Abteilungen eine 2-Punkt-Tracking-Abteilung, um für unterschiedliche Noten noch etwas mehr Anpassungen im Klang über die Tastatur hinweg zu erstellen.

Sogar die Zeiten der Hüllkurven lassen sich als Ganzes modulieren. Die Vielfalt ist schon eher ein semimodulares Konzept als ein klassischer damals üblicher Kompaktsynthesizer. Allerdings war der Prophecy seinerzeit die Spitze der Multisynthese-Angebote.

Das toppt nur noch der Z1, der große Bruder des Prophecy, den es (noch) nicht als Software gibt. Danach gab es nur noch virtuelle Analogsimulatoren. Die Rompler wurden ebenfalls weniger und alles an Synthese viel viel einfacher und hat erst in neuesten Zeiten eine Renaissance, um sich von den vielen Anderen abzusetzen. Aber dies nur für die Statistiker unter euch.

Die Sound-Vergleiche

Nun wird es ernst. Ein klassischer Hardware Prophecy und meine alten Sounds werden ausgepackt und als SYX-File aus dem Korg in ein File verpackt. Das kann man übrigens sehr gut mit dem Mac-Tool „SysEx“ erreichen und einem simplen manuellen Dump der Daten im Gerät.

Umgekehrt liest der Prophecy leider nicht die Daten der Software. Das würde ermöglichen, diese auch als eine Art Editor zu verwenden.

Eindeutig möchte man hier eher „die Hardware zur Ruhe setzen“. Alle Sounds, die mehr oder weniger die normalen Algorithmen nutzen klingen ziemlich authentisch. Sogar die Effekte passen recht gut. Der Hauptteil hat fast 100% Deckung, der Modelling Teil hingegen eher 90-96% Deckung zwischen Hard- und Software.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

Schwerer ist die Authentizität bei den aufwendigen Modellen. Mein Lieblings-Nebelhorn-Sound mit dem „Bottle“-Oszillator-Modell kann mit allen Einstellungen eher genauer klingen, während das Hardware-Modell sehr vielschichtiger klingt und unterschiedliche Obertöne produziert. Der Klang „ringelt“ in der Software deutlich und hat einen sehr viel tonaleren Ton nebst Vibrato bekommen.

Es gibt einen typischen Noise-Anreger-Modelling-Klang, der nicht ganz diese Vielfalt widerspiegelt. In dem Falle habe ich auch andere Einstellungen probiert, jedoch diesen Charakter nicht herstellen können. Bei so etwas hilft dann nur der Feedback-Shaper-Weg um den Klang anzupassen.

Vergleiche für Nerds

Wer die alten Prophecy Sounds vermisst, ist mit der Software zwar mit einem Ersatz gesegnet, der auch noch super viele Stimmen liefert – aber die genannten Modelling-Varianten klingen einfach nicht so schön und so klar in seiner Obertonstruktur und einfach deutlich simpler oder eindimensionaler als die Hardware. Vielleicht musste man ihn per Re-Engineering einfach so ersetzen.

Wer allerdings nie einen Hardware Prophecy hatte, wird mehr als zufrieden sein, weil das Instrument einfach viel hergibt.

Bei den anderen Modellen ist das Ergebnis jedoch sehr vergleichbar. Die Modeling-Oszillatoren-Modelle klingen anders – vielleicht sogar „realistischer“ in Teilen – aber es gibt Unterschiede. Deshalb sind alle Sounds anders, die normalen Synthesemodelle sind hingegen sehr sehr nah am Original-Patch.

Wie schon oben erwähnt, lassen sich mit den Shapern und Feedback schöne Ersatzsounds im Falle des „Nebelhorns“ bauen, also den beiden Lieblings-Flaschen-Blas-Instrumenten. Die sind dann auch lebendig. So kommt aber dieser wichtige Faktor dann nicht mehr aus dem physikalischen Modell, als aus dem Mixer-Shaper-Feedback-Konstrukt. Diese sind aber pro Stimme und daher auch polyphon nutzbar. So soll es sein.

Das geschilderte Problem ist nicht „schlimm“, denn das Ergebnis ist durchaus noch gut zu formen, denn der Algorithmus für die Reed-Abteilung hat ja nun einmal nicht so viele Parameter – da ist nur der Noise-Anteil und ein wenig Kleinkram und Modulation für die Justage da – beim Bassmodell gibt es wiederum ausreichend Parameter für den Sound-Menschen. Soviel zur Anpassung speziell der Modelling-Abteilung für Umsteiger.

Erwähnenswertes

Ich vermute aber, dass es auch viele Neugierige gibt, die ihn mal probieren wollen – und die werden überrascht sein, was allein die Shaper und Feedbacks in dem Mixerbereich bringen und die Interaktionen der Oszillatoren mit dem Feedback-Kanal! 

Der Unisono-Modus mit vielfacher Dopplung und einstellbarem Spread hilft, die Sounds dieser Art noch interessanter und breiter zu machen. Denn das hat das Original nicht zu bieten und eine große Freude ist einfach, wenn man diese Sounds nun polyphon spielen kann. Einfach so, als wäre das ganz normal – wir haben ja 2021.

Sehr viel einfacher ist das ganze Editing und noch mehr die Einstellungen der 5 Performance-Knöpfe, denn die sind hier etwas verloren – und sollten unbedingt auf Controller gelegt werden. Denn das ist im Original oft ein ziemliches Sondererwachen.

Die Bereiche und Wirkstärken sind dabei, wie eine kleine Modulationsmatrix zu sehen, und können sogar unterschiedliche Kennlinien für das Drehverhalten bekommen.

Korg Prophecy Softsynth 0.10

Korg Prophecy Softsynth

Der polyphone Arpeggiator war Korgs großer Wurf im Z1 und ist hier quasi mit eingebaut. Hier zeichnet man das Muster ein und hat Anschlagdynamikwerte, die der Sache einen besonderen Schub geben.

Das ist gerade für das, was man im Original nie täte super, nämlich dem polyphonen Spiel mit Latch-Modus und ein paar verschiedenen Dynamikwerten umzugehen. So ist der Prophecy auch ein bisschen Z1. Wie Einige wissen, ist der Z1 im Klang anders, deshalb ist auch das hochinteressant. Nicht nur für die alten Nutzer. So wird halbwegs gutgemachtes Sounddesign sehr schnell zu einem sehr lebendigen Sequenzwerk, nur durch setzen einiger Töne.

Fazit

Der Synthesizer in Gesamtwirkung ist sehr sehr mächtig, total unterschätzt im Sound, da er eben ein Kind der 1995’er Jahre ist und könnte in heutiger Musik fast so etwas wie neu entdeckt werden. Die Erweiterungen sind einfach aber sehr sehr hilfreich und für mich war es auch der Grund sich die Software zu besorgen.

Ich werde sie vermutlich anders einsetzen als die Hardware – in einigen Teilen glücklich wie Oskar sein, denn ich kann nun die vielen sehr coolen Ambient-Flächen mit Dark-Andeutung polyphon spielen und das ist bei so ziemlich allen Sound ein Riesengewinn. Das habe ich mir damals immer gewünscht und wollte eigentlich den Prophecy in polyphon – weil sich sehr viele Sounds dafür eben anbieten. Die besten Sounds sind sicherlich die, die man selbst baut – und der Ausdruck sehr stark. Das Ding ist also ein Geheimtipp.

Sehr überraschend mag so mancher auch die recht guten Bässe finden, denn so eine Alternative zu diversen analogen Sounds, bieten sie auf jeden Fall.

Korg Prophecy Softsynth

Korg Prophecy Softsynth

Auch wenn der Preis für einen Softsynth doch mit 99 € eher moderat bis hoch ist, finde ich diesen Synth den Spannendsten aus der ganzen Serie. Ich bin dann doch wieder Fan geworden – und wer sagt das schon gern über sich?

Wer sowieso mehr als 2 oder 3 Korg-Synths haben wollte, sollte sich allerdings für 299 € das ganze Paket holen, denn der Gegenwert ist dann größer und auch die Anderen sind polyphonisiert – was gerade beim MS-20 und Odyssey besonders wirkungsvoll ist. Wer jedoch nur einen kaufen kann oder will – das hier ist der Beste, Coolste und Spannendste. Nimm den Prophecy!

Er wird noch die ein oder andere Überraschung liefern können und ist nicht sonderlich gebunden an irgendwelche Genres. Sicher braucht nicht jeder eine Simulation einer Trompete – aber die Synthese kann auch die einfachen Modelle schön dreckig machen und verbiegen.

Er und der Z1 waren gegenüber dem Technics WSA-1, VL-1/VL-7 und VP-1 von Yamaha damals die einzige neue Welle einer ganz neuen Synthese, die in Hardware so erst viel viel später eine kleine Renaissance bekam.

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Bildquellen:
  • Korg Prophecy - Original: Sequencer.de
  • Korg Prophecy Softsynth: Sequencer.de
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  • Korg Prophecy Softsynth: Sequencer.de
  • Korg Prophecy Softsynth: Sequencer.de
  • Korg Prophecy Softsynth: Sequencer.de
  • Korg Prophecy Softsynth 0.10: Sequencer.de
  • Korg Prophecy Softsynth: Sequencer.de
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12 Antworten zu “Angecheckt: Korg Prophecy – Software Synthesizer”

    Daniel sagt:
    0

    Das wär jetzt einer der als Software Version optisch schöner aussieht als das Original.

      🤮Bulli sagt:
      0

      Du hast doch garkein Original zuhause geschweige jemals einen besessen! Sonst würdest du nicht so ein Quatsch von dir geben 🤣🤣🤣

        Schubidu sagt:
        0

        Das OG ist schön Plastik mit Curriwurstsauce darüber. Sry aber das war die „machen wir alles Brechreizmässig“ Phase bei Korg. Als Highlight war der Neupreis 2500.- germanische Bananen. Nebenbei der Prodigy Synth, die haben sämtliche Presets verwendet.

        Daniel sagt:
        0

        Richtig geraten; wenn ich das Bild sehe bin ich auch froh darüber :-) Bin kein Fan von VST’s aber optisch muss es schon etwas passen, da kommt nicht alles in mein Studio rein.

    Vstman sagt:
    0

    Die Synthese ist der Hammer. Ich hab das original und habe daran nie rum geschraubt, die sounds wurden gespielt und gut. Bei der Software ist es toll dass man polyphon dudeln kann und monophon omni und spread. Die Software kann nicht so gut wie die Hardware, jedoch die editierbarkeit und die Polyphonie machen ihn richtig gut!

    Ted sagt:
    0

    Der Prophecy hat mich soundtechnisch nie interessiert, war mir zu sehr auf Techno ausgerichtet.

    Zur Optik-Diskussion: Für mich war und ist er einer der hässlichsten Synths, die je hergestellt wurden. Aber das ist ja glücklicherweise Geschmackssache.

    Als Plug-In werde ich ihn mir auch nicht holen. Zurzeit benutze ich ohnehin nur zwei Softsynths: Virtual CZ und FB-7999. Und das auch nur, weil ich die Hardware besitze und sie gleichzeitig als Editor und als mobilen Ersatz nutzen kann. Schade, dass Korgs versoftete Synths nicht als Editoren für die Hardware verwendbar sind, sonst wäre der Triton auch auf meiner Liste.

      moogulator sagt:
      0

      Eigentlich sind Synthesizer nur eher selten auf ein Genre gemünzt, würde das also eher bestreiten – er konnte schon ziemlich viel. Sehr viele lassen sich von solchen äußerlichen Dingen leiten anstatt von den Möglichkeiten und dem was man selbst damit machen kann und könnte. Das mit den Editoren ist allerdings wirklich schade. Es wäre sehr angenehm, da der Editor doch durch seine fast-ein-Seiten-Idee sehr schnell und flüssig zu bedienen ist. An der HW muss man schon länger herumtippen. Meiner Ansicht nach hat er viel zu bieten – als HW und als SW.

      Vorsicht also vor dem was man „meinen könnte“ – ich hatte ihn damals wegen der Vielfalt und dem Phys.Modelling als Kombination haben wollen. Verschiedene Stile übrigens.

        Ted sagt:
        0

        „Eigentlich sind Synthesizer nur eher selten auf ein Genre gemünzt“
        Da hast Du natürlich vollkommen Recht. Der Prophecy wurde jedoch mit der klaren Zielgruppe der Technomusiker beworben. Nun sollte man auf Werbung nicht all zu viel geben, jedoch ist für mich auch ein Kriterium, welche Sounds sich mit welchem Instrument mit möglichst wenig Aufwand realisieren lassen. Beim Prophecy war ich immer schnell bei harschen technoiden Sounds, das was ich benötigte war mit anderen Geräten schneller zu machen. Das gleiche gilt auch für den M-Audio Venom. Beide Synth können bestimmt auch „schöne“ Klänge erzeugen, andere sind aber eher dafür gemacht, weswegen es bei diesen dann auch schneller von der Hand geht.

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