von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Airlogue

Airlogue  ·  Quelle: Shapl/Portugal Design Labs

Airlogue

Airlogue  ·  Quelle: Shapl/Portugal Design Labs

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Ist ja eigentlich ein Unding, oder? Da kauft man sich die teuren Apple Airpods und freut sich über das kabellose Musikvergnügen und dann das: Der gerade frisch (aber dafür leider etwas teurer) erworbene OP-1 will damit nicht funktionieren. Auch der schicke Boutique-Mixer will partout kein Bluetooth-Signal ausgeben. Aber Spaß beiseite, ihr kennt sicher viele Situationen, in denen ihr euch schon einmal gedacht habt:

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„Verdammt, warum kann das Ding kein Audiosignal streamen“

Nun erscheint allerdings ein Silberstreifen am Horizont in Form eines funkenden Miniklinenbuchsen-Bewohners und der Name ist Programm: Airlouge – ein Kunstwort aus Air und analogue, das genau auch die Intention des Projekts von Portugal Design Lab ausdrückt.

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Dieses Projekt entstand, weil es ihm anscheinend gegen den Strich ging, dass Apples Airpods keine Verbindung zu seinen Klangerzeugern aufnehmen. Persönlich ging es ihm wohl darum, eine Brücke zwischen den Ohrhörern und seinem OP1 und ABLETON (PUSH) zu schlagen. Verständlich und Hand aufs Herz – wie viele Instrumente haben schon Bluetooth-Audio integriert?

Das gilt für DJ-Equipment im gleichen Maße, hier haben wir aber schon die eine oder andere Crowdfunding-Kampagne gesehen, darunter das „latenzlose“ Ether und das Nautus One, das sich an kabelgebundene Kopfhörer richtet. Einen Receiver in der Hosentasche, der Signale eines Transmitters am Kopfhörerausgang empfängt. Und zugegebenermaßen ließe sich auch so manche zigarettenschachtelgroße Lösung beim Online-Versand für nen Zwanni erwerben und mit Strippen versehen, aber genau das wollen Portugal Design Labs eben nicht: Strippen ziehen. Stattdessen Plug, Push, Play – Party! Auch draußen und lauter mit ner BT-fähigen 200+ Watt Trolley-Box oder so!

Das minimalistische Design finde ich ziemlich ansprechend, der Transmitter dürfte sich nicht sonderlich störend bemerkbar machen, egal ob es an einem Squarp, TO, Circuit oder irgendwelchen DJ-Tools angedockt ist. Mehrere Farben soll’s wohl auch geben, wenn … ja wenn sich ein Sponsor für das Projekt findet – viel Glück. Ich fänd’s prima.

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5 Antworten zu “Analogliebhaber, DJ, Mukker : bald gibt´s Bluetooth für alle”

    Berni sagt:
    0

    Es geht doch Nichts über ein gutes Kabel ! ??

    Don sagt:
    0

    Gab es da nicht ein erhöhte Latenz wenn Audio über Bluetooth geht?
    Ich meine ja. Und das ist bei den meisten die ein Instrument spielen nicht
    So beliebt.

    Schlawiner sagt:
    0

    kapier die ganze BT Diskussion hinten und vorne nicht. BT = NFC = Near Field Communication (oder?) sprich Nahfeld. Das hat doch in solchen Bereichen nix verloren. Sind doch dann alles nur Workarounds

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