von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Vox AC30S1 Teaser

AC30S1  ·  Quelle: Vox

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Wenn ein Amp bei Vox Geschichte geschrieben hat, dann wohl der AC30. Vor allem der Top Boost war seinerzeit sehr beliebt und wird auch heute noch von den Nachbauten als Feature erwartet. Vox kommt dieser Bitte auch beim AC30S1 nach, hat allerdings andere Features weggelassen. Vor allem bei einer Sache bin ich mir sicher, dass die Fans nicht all zu glücklich sein werden.

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Vox AC30S1

Es handelt sich bei der Combo um eine mehr oder weniger abgespeckte Version des Klassikers. Die Regler wurden auf Gain, 2-Band-EQ, Reverb und Volume beschnitten, es gibt nur noch einen Eingang, dafür einen FX-Loop und einen externen Lautsprecheranschluss. Es fehlen die multiplen Eingänge, der Tone Cut und auch der Tremolo-Schaltkreis.

Im Inneren arbeitet der Top Boost Channel mit zwei 12AX7 in der Vorstufe und vier EL84 in der Endstufe. Es liegen 30 Watt am 12“ Celestion Custom Speaker an. Wo weniger Speaker sind, da fehlt auch Gewicht: ca. 24 kg statt den über 30 kg ist schon eine feine Sache für alle mit „Rücken“. Aber wer Klassiker mit klassischer Technik will, muss auch klassisch schleppen wollen.

Bei den fehlenden Features frage ich mich, warum Vox den Preis im Vergleich zum AC30 C2 leicht anhebt? Der AC30S1 soll bei 849 Euro im Handel liegen, der große Bruder mit „allen“ Features ca. 20 Euro drunter.

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Auf jeden Fall eine sinnvolle Weiterentwicklung von dem Klassiker. Mal sehen, wie er sich klanglich gegen die großen Originale schlägt.

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Bildquellen:
  • Vox AC30S1 Front 2: Vox
  • Vox AC30S1 Back: Vox
  • Vox AC30S1 Top: Vox
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