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von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
UVI Vintage Vault 4: 36 Synthesizer-Emulationen aus 255 Maschinen

UVI Vintage Vault 4: 36 Synthesizer-Emulationen aus 255 Maschinen  ·  Quelle: UVI

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Der Software-Entwickler UVI veröffentlicht mit Vintage Vault 4 das nächste Update seiner großen Synthesizer-Emulationssammlung. Diese ist nun auf insgesamt 36 Klangerzeuger, 800.000 Samples und 14.000 passend designte Presets angewachsen. Das bedeutet für Musiker und Sounddesigner unbegrenzte Möglichkeiten und Inspirationen – quasi eine eierlegende Wollmilchsau in Sachen Software-Klangerzeugung?

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UVI Vintage Vault 4 enthält einen Großteil der Synthesizer-Geschichte

Mit Vintage Vault 4 präsentiert UVI eine neue Version seines Software Synthesizer Bundles. Unter dem mittlerweile auf 36 Klangerzeuger angewachsenen Paket sind Emulationen namhafter Hersteller enthalten. Hier findet ihr Nachbildungen von den Herstellern Roland, Moog, Jomox, Tom Oberheim, Roger Linn, Sequential, Akai, Waldorf und mehr. Natürlich werden hier keine offiziellen Namen und Produktbezeichnungen genannt, aber die Optik und Funktionen der einzelnen VSTis verraten doch einiges. Neu im Sortiment sind die acht Synthesizer mit den Namen Emulation II+, Program 24, PX Memories, PX Sunbox, Super-7, Hybrid 600, BitZone und Prime8+.

Darüber hinaus spendiert uns der Entwickler 14.407 Presets für die 833.947 Samples große Library. Alle Aufnahmen entlockten die Sounddesigner 255 verschiedenen Hardware-Synthesizern, um eine perfekte Bandbreite und Nachbildung der alten Boliden zu erreichen. Die Plug-in-Version erhielten dazu die typischen Modernisierung, sodass ihr, im Vergleich zu der alten Hardware, somit erheblich mehr aus den Instrumenten herausholen könnt. Übrigens lohnt sich das Bundle in der Gesamtheit, denn für alle einzelnen Synthesizer müsstet ihr in Summe 3.934,- Euro hinlegen.

Preise und Daten zum Software-Paket von UVI

UVI Vintage Vault 4 erhaltet ihr zurzeit und bis zum 21. Februar 2022 auf der Website des Herstellers zum Einführungspreis von 399,- Euro anstatt 599,- Euro. Die Plug-ins laufen auf macOS 10.9 bis 10.11 und Windows 8 bis 10 standalone, als VST, AAX und AU in 64 Bit. Zur Autorisierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle) und eine aktive Internetverbindung. Die Instrumente funktionieren mit UVI Workstation 3.1.3 oder höher sowie Falcon ab Version 2.5.3. Das Paket belegt zirka 285 GB auf eurer Festplatte. Eine Demoversion erhaltet ihr als Download auf der Internetseite des Entwicklers.

Weitere Informationen über UVI und das Paket

Videos zu dem Synthesizer Bundle des Herstellers

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Audiobeispiele zu den Klangerzeugern

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4 Antworten zu “UVI Vintage Vault 4: 36 Synthesizer-Emulationen aus 255 Maschinen”

    André Hellseher sagt:
    0

    Oh mann das Ding hat was. Aber weniger ist oft mehr, und deshalb nicht für mich. Zuviel ist zuviel und macht dich auch nicht kreativer sondern genau das Gegenteil passiert. Deshalb Schränke ich mich gerne ein.

    Qual der Wahl sagt:
    0

    Ja, das brauche ich, noch mehr Plugins, aus denen ich dann auswählen kann!

      Bullauge sagt:
      0

      Reize lieber mal das aus was du schon hast, du wirst sehen mit der Beschränkung beginnt erst die kreative Phase.

    Tai sagt:
    0

    Klar 285 GB ist heute nix mehr, mein kleinster USB Stick (Ausmaß) hat fast soviel. Trotzdem finde ich sowas daneben. Samples!!! von Instrumenten, die in erster Linie von ihren (beschränkt) wählbaren Option etwa zwei Dutzend Parameter zu variieren. Ein Polaroid von der Wirklichkeit. Ein halbes Dutzend leistungsfähiger PlugIns für das Geld wäre die deutlich bessere Wahl.

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