von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Twisted Electrons Blast Beats

Twisted Electrons Blast Beats  ·  Quelle: Twisted Electrons

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Twisted Electrons präsentiert mit Blast Beats eine Drummachine und Groovebox auf Basis des FM-Chips der SoundBlaster-Karten aus den 90ern. Mit sechs Drumsounds, vier Synth-Parts und jeder Menge Fadern soll Blast Beats elektronische Grooves mit dem klassischen SoundBlaster-FM-Sound liefern.

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Twisted Electrons Blast Beats

Dass Twisted Electrons an etwas Neuem arbeitete, war in den letzten Wochen schon durchgesickert. Seit ein paar Tagen steigerte ein Countdown auf der Website des französischen Herstellers die Neugier nochmals. Jetzt wissen wir endlich mehr: Mit Blast Beats hat Twisted Electrons den Yamaha YMF262 Chip der klassischen SoundBlaster-Karten in eine kompakte Groovebox verwandelt.

Dem Chip entlockt Blast Beats insgesamt zehn Sounds. Neben Bassdrum, Snare, Tom, offener und geschlossener Hi-Hat und Cymbal stehen vier Synth-Parts zur Verfügung. Synth 1 und 2 sind monophon, während Synth 3 und 4 duophone Sounds liefern sollen.

Auffällig sind die 56 Fader, die einen direkten Zugriff auf alle Parameter der FM-Klangerzeugung des YMF262 bieten. Laut Twisted Electrons lassen sich alle Fader-Bewegungen im Sequencer aufzeichnen, was für sehr abwechslungsreiche Patterns sorgen dürfte. In jedem Projekt (Song) sollen sich zehn Kits mit allen Klangeinstellungen speichern lassen.

Twisted Electrons Blast Beats

Blast Beats: FM-Groovebox mit SoundBlaster-Chip

Der Sequencer verfügt über bis zu 64 Steps pro Pattern und eine Swing-Funktion. Die 16 Patterns eines Projekts lassen sich im Song-Modus zu Verkettungen mit bis zu 256 Umschaltvorgängen kombinieren. Die drei „Tricks“ Stutter, Bend und Freeze sind Performance-Funktionen, mit denen sich beispielsweise spontane Note-Repeats und Spindown-Effekte realisieren lassen sollen.

Auch einige Zufallsfunktionen hat Twisted Electrons integriert. Die Funktion Wiggle bewegt Fader automatisch mit einstellbarer Intensität. Außerdem lässt sich die Step Probability einstellen.

Neben einem Mix- und einem Kopfhörerausgang verfügt Blast Beats über vier Einzelausgänge. Hinzu kommen MIDI In/Out sowie analoge Sync-Buchsen. Der USB-Anschluss ist für Firmware-Updates vorgesehen. Gespeichert wird auf microSD-Karten.

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Nachdem Twisted Electrons bereits die Soundchips des NES und des Mega Drive zu Synthesizern gemacht hatte, ist nun also der SoundBlaster-Chip an der Reihe. Für alle FM-Fans und Chiptune-Enthusiasten dürfte Blast Beats weit oben auf der Wunschliste stehen!

Preis und Verfügbarkeit

Der Twisted Electrons Blast Beats ist jetzt vorbestellbar. Die ersten Exemplare sollen ab Februar 2022 ausgeliefert werden. Der Preis liegt bei 599 Euro.

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Bildquellen:
  • Blast Beats: FM-Groovebox mit SoundBlaster-Chip: Twisted Electrons
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2 Antworten zu “Twisted Electrons Blast Beats: FM-Groovebox mit SoundBlaster-Chip”

    Tom sagt:
    0

    Schöne Retro Idee, besonders die vielen Slider gefallen mir sehr gut! Chiptune Sound á la Sound Blaster! Cool! :-))

    Plø sagt:
    0

    Lässt sich das Kistchen auch als MIDI Controller verwenden?
    56 (Mini) MIDI Fader wären ein enormer Mehrwert.

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