von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Samples der Woche: Albion NEO, Density, Modern U

Samples der Woche: Albion NEO, Density, Modern U  ·  Quelle: Spitfire Audio / Gearnews

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Samples der Woche: Spitfire Audio eröffnen das nächste Kapitel in der Albion-Reihe. Albion Neo heißt die Monster-Library für Kontakt. Density ist ein weiteres Kontakt-Instrument und spricht die experimentelle Forschernatur in euch an. Ein Yamaha U3 Studio-Flügel wurde für Modern U in eine weitere sehr große Library verpackt. Die läuft mit der UVI Workstation oder Falcon 2. Nächstes Mal versuche ich, komplett auf Kontakt zu verzichten. Ob’s klappt?

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Spitfire Audio Albion NEO

Spitfire Audio Albion NEO

Scoring ist der Fokus von Albion NEO. Das Kontakt-Instrument will eine möglichst große Bandbreite anbieten und sich nicht nur für Blockbuster-Untermalung eignen. Ein intimer und expressiver Sound mit Texturen, die organisch, hybrid und elektronisch wirken – darum geht’s hier. Im Kern steht das NEO Orchestra, basierend auf den umfangreichen Aufnahmen eines Kammerorchesters mit zwei Streichersektionen, Holz- und Blechbläsern. Die von Spitfire entwickelte eDNA Synthesizer-Engine verwandelt diese Aufnahmen in hybride Texturen. Klingt sehr spannend! Dafür sind Samples von Vintage- und Modular-Synthesizern enthalten. Zusätzlich stecken hier 116 Brunel Loops und die Aufnahmen eines Harmoniums drin.

Unterm Strich bekommt ihr mit Albion NEO ungefähr 41321 Samples, die insgesamt 59,4 GB auf eurer Festplatte beanspruchen. Der kostenlose Kontakt-Player ist enthalten, ihr braucht demnach keine Vollversion des Samplers. Bis zum 6. Februar 2020 bekommt ihr die Library für 349 Euro statt der sonst fälligen 449 Euro.

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Mammoth Audio Density

Mammoth Audio Density

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Density wurde laut Mammoth Audio von Komponisten für Komponisten gemacht. 1500 One-Shot-Samples beinhalten Booms, Hits, Riser, Reverse FX, Brahms und mehr. Außerdem bekommt ihr drei Instrumente: Cello, Brass und Throat Singer sind perkussiv und aggressiv. Sieben Round Robins und vier dynamische Layer erzeugen diese Klänge. Das anpassbare Macro-System erlaubt euch, noch mehr Schmutz und Aggression in die Sounds zu bringen. Die Loop-Sektion arbeitet mit zwei Kanälen und bietet zum Tempo synchronisierte Cello-, Tuba- und Mantra-Phrasen.

Density erfordert die Vollversion von Kontakt 5.7.3 oder höher. Alle Samples sind im WAV-Format und in 24 Bit und 48 kHz (alternativ 96 kHz) aufgenommen. 7,26 GB Speicherplatz müsst ihr auf der Platte freihalten. Der digitale Download kostet 299 US-Dollar, die Mammoth Edition kommt in einer Box inklusive T-Shirt, Brille und weiterem Merchandise – Preis 349 US-Dollar.

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VI Labs Modern U

VI Labs Modern U

Ein Yamaha U3 Studio-Flügel ist die Basis für dieses Sample-Instrument. Sechs Mikrofon-Setups wurden für die Aufnahmen benutzt und können hier nach euren Vorstellungen gemischt werden. Auf das Einfangen der Resonanzen haben die Entwickler viel Wert gelegt. Diese könnt ihr eurem Geschmack einstellen. Für noch mehr Ausdruck bekommt ihr die Kontrolle über fünf Pedale, inklusive Sordino-Pedal. Das MIDI-Panel erlaubt getrennte Kontrollen über Timbre und Lautstärke. Dafür gibt es diverse Presets, ihr könnt aber auch eigene Velocity-Kurven anlegen und diese speichern. Bei sehr schnellem Spiel kommen 1400 Release-Samples pro Mikrofon zum Zug. Staccatos sollen damit noch realistischer klingen.

Insgesamt umfasst dieses Instrument 23000 Samples, die eigentlich 55 GB Audiomaterial beanspruchen. Das wird hier aber laut Hersteller ohne Verluste auf sagenhafte 6 GB komprimiert. Modern U wird mit dem UVI Workstation 3 Player geliefert, der auf macOS 10.7 (und höher) oder Windows 7 (und höher) funktioniert. Der Player läuft standalone oder als VST, AU und AAX Plug-in in 64 Bit. Die Library benötigt keinen Dongle und kann auf bis zu drei Rechnern installiert werden. Der Preis beträgt 169 US-Dollar.

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Bildquellen:
  • Spitfire Audio Albion NEO: Spitfire Audio
  • Mammoth Audio Density: Mammoth Audio
  • VI Labs Modern U: VI Labs
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2 Antworten zu “Samples der Woche: Albion NEO, Density, Modern U”

    Bob sagt:
    0

    „Nächstes Mal versuche ich, komplett auf Kontakt zu verzichten.“

    Warum?

      Dirk B. sagt:
      0

      Weil ich das Gefühl habe, dass Kontakt-Instrumente immer überrepräsentiert werden. Auch einfache Sample-Packs sind manchmal ganz schön. Aber wahrscheinlich gelingt mir das sowieso nicht, weil es da immer so unglaublich interessante Sachen gibt. Selbst wenn ich mal für eine Woche eine „Kontakt-Pause“ einlege, wird es aber weiterhin immer eine wichtige Rolle spielen. Irgendwann wird mich mal ein Leser oder eine Leserin fragen, warum ich immer „nur“ über Kontakt-Instrumente schreibe. ;)

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