von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
neues ROLI Keyboard

neues ROLI Keyboard  ·  Quelle: ROLI / YouTube

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ROLI macht uns gerade mit einem Teaser-Video für eine kommende Kickstarter-Kampagne ganz wuschig. Zu sehen gibt es außer ein paar bunt lackierten Fingernägeln eigentlich nichts. Dazu gibt es ein paar Slogans, die sehr selbstbewusst etwas „Neues“ ankündigen. Es geht auf jeden Fall um ein Keyboard, so viel ist bereits sicher. Bunt wird es sein oder vielmehr bunt illuminiert. Und es geht um das Lernen eines Tasteninstruments. Einfacher soll das gehen und auch spielerischer. Ob die damit noch einen Lang Lang aus mir machen?

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Einfach lernen?

Muss ich jetzt also keine 10-Tausend Stunden mehr investieren, um diese vielen weißen und schwarzen Tasten endlich zu beherrschen? Wie soll das gehen? Das Video geizt noch mit einer Antwort, macht aber schon Andeutungen. Farben sind anscheinend der Schlüssel. Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich neu – oder? Soweit ich weiß, beherrschen das auch die Komplete-Tastaturen von Native Instruments. Tonarten und Skalen werden da doch farblich kodiert, wenn ich das richtig verstanden habe.

Zugegebenermaßen ist das ein Weg, den noch nicht viele Hersteller beschritten haben. Warum sollte ROLI das nicht auch versuchen? Vielleicht haben sie ja auch noch ein paar weitere überraschende Möglichkeiten auf Lager. Wundern würde mich das nicht. Mit ihren MPE-fähigen Key- und sogar Seaboards hat das Unternehmen ja bereits seine Marke gesetzt. Auch mit Blocks hat ROLI einen sehr innovativen Ansatz für die Musikkreation präsentiert.

Das Klavierspielen zu lernen oder zu verbessern kann aber nicht nur auf spezieller Hardware basieren. Die passende Software ist genauso wichtig. Die muss dann direkt mit der Tastatur arbeiten, theoretisch wäre das sogar mit dem guten alten MIDI-Standard denkbar. Zum Einstieg gibt’s beispielsweise ein paar Skalen, die zunächst auf der Tastatur beleuchtet werden und dann bei der Übungsabfrage ohne Beleuchtung gespielt werden müssen. Tempo und Schwierigkeitsgrad könnte vom Nutzer bestimmt werden. Wenn etwas falsch gespielt wird, gibt es ein Feedback. Rot leuchtende Tasten, ein Warnton oder etwas in der Art. Songs könnten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen geübt werden und sind als zusätzlicher Content erhältlich.

Gamification

Spiele wie Guitar Hero oder Rock Band haben vermutlich eine ganze Generation von Gitarristen hervorgebracht. Es spricht also absolut nichts dagegen, das auch mit Tasten zu machen. Bei ROLI wäre das dann vor allem ja nicht nur ein Spielzeug, sondern gleichzeitig ein amtliches Werkzeug für die Studioarbeit. Denn auch Jammen und Musizieren steht hier ja laut Video auf dem Programm.

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Ich bin wirklich gespannt, was ROLI sich da ausgedacht hat und ob die kommende Kickstarter-Kampagne ein Erfolg wird. Ab dem 18. Juni sind wir alle schlauer und natürlich schreiben wir dann noch mal über das Thema. Bis dahin können wir spekulieren und diskutieren.

Ach ja, ganz wichtig: Frühe Vögel melden sich für den Pre-Launch an und greifen 40 % Rabatt ab!

Update!

Aha, das neue Instrument ist ein Keyboard und wir haben schon ganz gut mit unserer Einschätzung gelegen. Alle Details könnt ihr hier lesen!

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Video

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