von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Retrokits RK-004 - vollprogrammierbarerer MIDI-Hub mit vielen Extras

Retrokits RK-004 - vollprogrammierbarerer MIDI-Hub mit vielen Extras  ·  Quelle: https://www.retrokits.com/rk-004/

Retrokits RK-004 - vollprogrammierbarerer MIDI-Hub mit vielen Extras

Retrokits RK-004 - mit Acryl-Ummantelung  ·  Quelle: https://www.retrokits.com/rk-004/

Retrokits RK-004 - vollprogrammierbarerer MIDI-Hub mit vielen Extras

Retrokits RK-004 - ein USB -Kabel wird mitgeliefert  ·  Quelle: https://www.retrokits.com/rk-004/

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Trotz USB-MIDI und Bluetooth-MIDI stirbt der alte DIN-MIDI Anschluss nicht aus. Gerade alte Synthesizer, Sequencer und Drum-Computer können ohne eine solche Verbindung nicht mit weiteren Geräten kommunizieren und auch ferngesteuert werden. Deswegen wird es weiterhin MIDI-Hubs geben, die diesen Standard unterstützen. Jetzt veröffentlicht die Firma Retrokits mit RK-004 den MIDI-Hub und MIDI-Merger RK-004 mit vielen interessanten Features, die das Arbeiten mit MIDI über diese Schnittstelle nochmals erweitern. Das Gute daran: Die Ports lassen sich direkt und live über ein Webinterface sogar via Smartphone programmieren.

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Neben den sieben DIN-MIDI Anschlüssen befinden sich auf der ausgelieferten rohen Platine des Retrokits RK-004 drei weitere USB-Anschlüsse (einer davon wird zum Programmieren der Funktionen genutzt, die anderen beiden können als Ein- oder Ausgang für USB-MIDI Signale eingesetzt werden), ein analoger Sync Ein- und Ausgang sowie ein Tap-Tempo-Button.

Alle MIDI-Buchsen werden sowohl als Ein- und auch als Ausgang betrieben. Ein automatischer Modus schaltet den Betrieb selbsttätig. Ihr wollt eine MIDI-Thru Box, kein Problem für die Hardware. Auch als MIDI-Merger lässt sich RK-004 einstellen. Für analoge Modular-Systeme oder semi-modulare Synthesizer gibt es einen Sync In und Out. Somit wandelt der MIDI-Hub auch analoge Sync Signale in MIDI-Clock. Die MIDI-Buchsen fungieren sogar im Sync-Out Modus als reine analoge Taktgeber, sobald ihr MIDI zu Mini-Klinke Kabel einsetzt (wie sie zum Beispiel bei einigen Hardware-Sequencern (Arturia Beatstep Pro, Novation Circuit)) mitgeliefert werden. Über Tap-Tempo liefert RK-004 ein eigenes Tempo, das an alle angeschlossenen Geräte weitergeleitet wird.

Über den PiZero-kompatiblen Anschluss lässt sich ein Raspberry Pi USB Host/Client anschließen. Auf der Website des Herstellers könnt ihr ein Disk-Image herunterladen, mit der ihr eure USB-only MIDI-Hardware besser in die MIDI-Welt integrieren könnt und umgekehrt.

Über eine Web-Applikation wird Retrokits RK-004 spielend leicht modifiziert und programmiert. Sync-Geschwindigkeit, beziehungsweise MIDI-Clock Faktor, Sync-Modi und ob es sich um einen Ein- oder Ausgang handelt, wird via Audiosignal zur Hardware geschickt und diese somit eingestellt.

Für einen kleinen Aufpreis bekommt ihr RK-004 mit einer Acryl-Ummantelung. Wer über viel MIDI-Equipment verfügt oder auch live auf der Bühne flexibel routen möchte, der sollte sich diesen MIDI-Hub einmal näher anschauen.

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Preis und Spezifikationen

Retrokits RK-004 könnt ihr auf der Website des Herstellers in zwei Versionen bestellen. Die reine Platine mit den Anschlüssen kostet 104 Euro, mit zwei „schützenden“ Acrylplatten kostet die Hardware 114 Euro. Mit dabei ist ein USB-Kabel der Firma (RK-USB).

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