von peter | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Screenshot, AKAI AMX Teaservideo

AKAI AMX Teaservideo mit Che Kamikaze  ·  Quelle: serato.com

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Serato präsentiert auf seiner Website ein neues Video, das den DJ-Controller AKAI AMX im Live-Einsatz zeigt. Das Besondere an diesem ultrakompakten DJ-Tool: Es besitzt ein Serato-DVS-kompatibles 24-Bit/96-kHz-Audiointerface mit zwei Stereo-Eingängen für Plattenspieler und auf seiner Oberfläche tummeln sich zudem zahlreiche Bedienelemente, um die Software zu knechten und den klassischen Mixer zu ersetzen. Garniert wird das Ganze mit kapazitiven Reglern, beispielsweise für die EQs und die Navigation durch die Musikbibliothek sowie Lade-, Transport-, Cue- und Sync-Tasten pro Deck.

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Wer allerdings gedacht hat, er könne mit dem neu erworbenen AMX im Schlepptau gleich in die nächste Kiezbar ziehen und auf dort auf die Teller hauen, liegt falsch, denn zunächst müssen noch 99 Euro in das DVS-Plugin investiert werden, das wie alle Serato-Extensions via „In-App-Kauf“ auf dem Rechner landet. Im Gegensatz zu gängigen DVS-Interfaces gibt es beim AMX auch nicht mehrere separate Outputs, sondern nur einen Summenausgang für beide Decks. Damit dürfte AKAIs Neuling zumindest im professionellen Sektor auf einige Hürden stoßen.

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Im Teaser geht es zwar „lediglich“ um die Scratch-Performance, doch im Verbund mit zwei Pioneer-PLX-1000 und dem AFX-Effektcontroller macht das Teil für mich keine schlechte Figur. Ob AKAI hier allerdings eine ernstzunehmende Konkurrenz für Ranes SL2, 3 oder 4 platzieren kann oder der AMX eher als Tool für den Hobby DJ durchgeht, hängt letztlich auch vom spezifischen Einsatzzweck ab, auch vor dem Hintergrund, dass der AMX mit knapp 230 Euro Straßenpreis gerade mal die Hälfte eines RANE SL2 kostet.

https://www.youtube.com/watch?v=SO-a9jHykaY

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