von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
n-Track Studio 8 Tablet GUI

Die Oberfläche wurde modernisiert  ·  Quelle: ntrack.com

n-Track Studio 8 Step Sequencer GUI

Step-Sequencer ist neu  ·  Quelle: ntrack.com

n-Track Studio 8 iMac

Funktioniert am Mac, Windows-PC, iOS- und Android-Devices  ·  Quelle: ntrack.com

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Beim Thema DAWs dreht sich alles eigentlich um die üblichen Verdächtigen, ab und zu werden auch mal kleinere erwähnt. Aber von nTrack habe ich bisher noch nicht gehört, der Name sagt mir etwas im Zusammenhang mit DAWs, das war’s aber auch schon. Merkwürdig, denn es gibt die DAW seit 1995 und seit heute bereits Version 8.

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Verglichen mit der alten GUI hat das Facelift auf jeden Fall gut getan. Sehr viel eleganter und moderner – heißt flach und dunkelgrau und Pastellfarben für Spuren. Inklusive 4K-Support. Gefällt mir. Ebenfalls neu in n-Track Studio 8 sind Step-Sequencer, eine erneuerte 64 Bit Audio- und Mixing-Engine, die weniger den Prozessor belasten soll.

Es gibt zwei verschiedene Versionen für Computer: m-Track Studio und n-Track Studio EX. Letztere hat eine Menge zusätzlicher Funktionen, 5 statt 2 Geräte-Lizenzen, 64 Bit Mix-Engine (sonst wohl nur 32 Bit), Surround, Sample Editing, MIDI Controller Support, AAF Export und MTC/MIDI Sync. Das schaffen manche Major DAWs nicht für deutlich mehr Anschaffungskosten in dem Umfang. Hier kann man die Features der PC-Versionen vergleichen.

Eine PC/Mac Lizenz kostet 49 Euro bzw. 99 für die EX-Version. Android- und iOS-User zahlen zuerst einmal nichts, können dann aber In-App die DAW zur Pro-Version machen. Allerdings scheint das für Smartphones und Tablets eine Art Abo aka. Subscription zu sein – monatlich 99 US-Cent (für unlimitierte Tracks und integrierte Effekte) oder 1,99 USD für die Pro Edition (64 Bit Audioengine, WAV-Export in 32 und 64 Bit und einen 3D Frequenz-Analyzer). Auch wenn das erstmal nicht viel ist – es läppert sich.

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Gerade das komplett OS-übergreifende Modell finde ich klasse. Somit könnte man rein theoretisch die Projekte nahezu überall hin mitnehmen. Nur die Linux-Version fehlt noch fürs ganz große Glück. Ich werde mir die Tage auf jeden Fall mal die Demo anschauen, ob n-Track Studio 8 für mich etwas ist. Und wenn nicht, dann habe ich es wenigstens mal probiert. Schade, dass iOS und Android Pro Versionen nur als Abo vorhanden sind.

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