von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Mooer Liquid Phaser Modulations Pedal Front Seite

Viele Funktionen auf kleinstem Raum  ·  Quelle: mooer

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Wenn ich den Firmennamen Mooer höre, dann denke ich unweigerlich an bunte Minipedale – daran wird sich wohl nie etwas ändern. Auch das neue Liquid fügt sich in diese Produktreihe ein. Es handelt sich dabei um einen digitalen Phaser mit umschaltbaren Klangmodi.

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„Digital“ erzeugt bei Gitarristen immer einen faden Beigeschmack. Das rührt wohl noch aus den Anfängen der Digitaltechnik, ist mittlerweile aber absolut unbegründet. Vorteil an dieser Bauweise: Man bekommt viel Effekt auf kleinstem Raum untergebracht. So bringt auch Mooer fünf verschiedene Phaser-Typen in dem Gehäuse unter und dazu noch zwei verschiedene Wellenformen (technisch korrekter Begriff: Schwingungsformen).

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Der Aufbau ist recht simpel: Der große Regler schaltet die Phase-Modi um, der Hebel die Schwingungsform zwischen Sinus, Dreieck und Rechteck. Dazu gesellen sich zwei (von mir für die miese Bedienbarkeit gehassten) Mini-Regler für Speed (Modulationsrate) und Color. Letzterer hat in den verschiedenen Modi verschiedene Funktionen: Depth, Q Wert, Feedback oder Q + Feedback in den letzten beiden. Der große Regler ist übrigens auch noch für den Dry/Wet-Mix zuständig, allerdings wird aus der Produktbeschreibung und dem Aufbau nicht klar, wie die Doppelbelegung gehandhabt wird – vielleicht mit gedrücktem Fußschalter?

Preislich soll es bei 88 USD liegen. Normaler Bereich für Mooer. Dabei handelt es sich allerdings um die „UVP“, bei die Steuer noch nicht einberechnet ist. Ich denke, das Pedal könnte interessant für alle Modulationsfans werden, Mooers Ruf bei Minipedalen ist ja auch gut.

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