von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
MOK Miniraze: ein Synthesizer mit einzigartiger Wave-Slicing-Synthese

MOK Miniraze: ein Synthesizer mit einzigartiger Wave-Slicing-Synthese  ·  Quelle: MOK

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Der Synthesizer-Entwickler MOK präsentiert mit Miniraze einen neuen Synthesizer, der für noch ungehörte und extravagante Klänge sorgen soll. Und das mit der hauseigenen und patentierten Wave-Slicing-Technologie. Die Bedienung des Klangerzeugers wirkt auf den ersten Blick sehr komplex, soll aber laut Hersteller „einfach von der Hand gehen“. Denn das GUI ist dem Oberflächen-Design des Minimoog nachempfunden. Für Sounddesigner und Klangbastler ist dieses Klangmonster sicherlich ein gefundenes Fressen. Aber auch interessierte Musiker, die ein wenig mehr Sound wollen, als die typischen Emulationen, sind hier sicherlich an der richtigen Adresse.

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MOK Miniraze bringt legendäre Schwingungsformen in die Neuzeit

Mit Miniraze möchte die Firma MOK die Klänge der alten Klangerzeuger modernisieren und vor allem auf eine neue Ebene bringen. Und das durch die bekannte Wave-Slicing-Technologie, die wir schon vom Software-Synthesizer Waverazor kennen. Der Vorteil dieses neuen VSTis ist die Übersicht und für uns logische und einfache Aufmachung des grafischen Interfaces. Denn das ist identisch aufgebaut, wie wir es von dem wirklich sehr intuitiv bedienbaren Minimoog kennen.

Sehr interessant ist die eigenständige Synthese dieses Synthesizers, die Schwingungsformen dieser legendären Klangerzeuger neu interpretiert in den Signalpfad schickt. Es stehen euch hierfür drei mischbare Oszillatoren zur Verfügung. Danach könnt ihr den Sound durch zwei seriell geschaltete Filter mit je elf Optionen jagen. Auf der Modulationsseite findet ihr vier synchronisierbare LFOs, vier ADSR-Hüllkurvengeneratoren und eine passende Mod-Matrix. Neun Effekte und ein zuschaltbarer Arpeggiator runden die Klangerzeugung ab.

Preise und Daten zu Miniraze von MOK

MOK Miniraze erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Preis von 129 US-Dollar. Das Plug-in läuft auf macOS 10.9 oder höher (inklusive M1-Support), Linux Ubuntu 18.04 und Windows 7 oder höher (bis einschließlich Windows 10) als AU, VST und AAX in 32 oder 64 Bit. Eine siebentägig uneingeschränkte Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Internetseite als Download. Etliche Presets liegen dem Paket bei.

Darüber hinaus könnt ihr auf der Website der Bob Moog Foundation eine exklusive Soundbank erwerben (49 US-Dollar). Die gesamten Einnahmen dieser Aktion werden der Dr. Bob’s SoundSchool, den Bob Moog Foundation Archives und dem Moogseum in Asheville gespendet.

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Weitere Informationen zu dem Synthesizer von MOK

Videobeispiele zu dem Plug-in von MOK

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Audiobeispiele zu dem Klangerzeuger

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3 Antworten zu “MOK Miniraze: ein Synthesizer mit einzigartiger Wave-Slicing-Synthese”

    Thomas Martin sagt:
    0

    Das GUI stammt direkt aus der 80er-Hölle.

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