von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Special Waves Mine Mines MIDI Controller Modular Stacked Mac Book Pro

Mine und Mines: zwei modular konfigurierbare MIDI Controller  ·  Quelle: Special Waves

Special Waves Mine MIDI Controller Modular Front PC

Die größere Version Mine solo  ·  Quelle: Special Waves

Special Waves Mine Mines MIDI Controller Module

Die fünf Startmodule: PAD, 2 Button, Fader, Pot und Encoder (endlos Drehregler)  ·  Quelle: Special Waves

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Special Waves geht mit dem Mine einen ungewöhnlichen und interessanten Weg, der MIDI-Controller noch individueller machen wird: Es ist komplett modular aufgebaut. Damit verbiegt man sich nicht für den Controller, sondern der Controller für den Nutzer – so wie es sein muss. Ein wichtiger Schritt in Richtung individualisierter Zukunft.

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Fünf Module stehen aktuell zur Auswahl:

  • Fader (Slider)
  • PAD (mit RGB LED)
  • 2 Button (mit RGB LED)
  • Encoder (Endlos-Drehregler)
  • Pot (Poti mit Mittenrasterung)

Das sind die Module zum Release. Geplant sind noch ein LED-Display, Trackpad und Jog Wheels (wie beim Masterkeyboard an der linken Seite für Pitch und Modulation). Wenn das kommt, werden früher oder später vielleicht auch Klaviatur-Tasten ins Haus stehen. Platz genug wäre. Was mir noch fehlt, wären Dummy-Module für nicht genutzte Flächen. Die sollten dann aber vergleichsweise günstig werden.

Kombination und Konfiguration

Die Module lassen sich komplett frei kombinieren. Special Waves bietet dazu zwei Rahmen aka. Konfigurationsmöglichkeiten: Mine mit 8×8 und Mines mit 8×4 Modulfeldern. Ein Modulfeld ist so groß wie das PAD-Modul. Somit passen maximal 64 oder 32 Module in die Rahmen. Die Ausrichtung spielt keine Rolle. Somit kann man sich ein DJ-Performance-Set genauso leicht zusammenstellen wie auch einen individuellen PAD-Controller fürs Producing oder eben einen simplen Mix-Controller für die DAW.

Hat man einmal eine Konfiguration gefunden, dann kann man es über USB2 (Typ B) an den Computer anschließen und von dort konfigurieren. Die Module werden automatisch an der Position erkannt und dort mit Funktionen bzw. MIDI-Befehlen versehen. Die Software steht dann für Mac und PC bereit.

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Neben dem Computeranschluss sind noch ein Netzteilanschluss und ein oder zwei Extension Ports vorhanden. Am 8×8 Modell sind es zwei, am 8×4 Modell nur einer. Darüber können die Mine-Controller gestackt werden.

Ich hätte mir ein rahmenloses Design gewünscht, so „muss“ man sich für X Module entscheiden, vielleicht braucht man einfach nur eine Reihe mehr oder weniger? Dann steht gleich mal ein neuer Mine bzw. Mines an. Aber immer noch besser als 100% vorgegeben ist es allemal.

Wann?

Markstart und Preis sind leider noch nicht bekannt. Ich hoffe, dass es nicht zu teuer, aber auch kein billo Plastikbomber wird. Dann könnte es ziemlich einschlagen – ich hatte bisher immer etwas an allen Controllern auszusetzen.

Mehr Infos

Video

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Bildquellen:
  • Die fünf Startmodule: PAD, 2 Button, Fader, Pot und Encoder (endlos Drehregler): Special Waves
  • Die PCB, auf der die Module aufgesteckt werden: Special Waves
  • Close Up Fader Modul: Special Waves
  • Close Up 2 Button Modul: Special Waves
  • Konfiguration am Computer über Software: Special Waves
  • Close Up : Special Waves
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2 Antworten zu “Modularer MIDI-Controller: Special Waves Mine”

    slaq sagt:
    0

    So ein modularer Controller ist echt interessant. Aber man muss wohl schon die Controller Matrix vollbauen sonst sieht es komisch aus. Ich bin auf die Preise gespannt ;)

    Kai sagt:
    0

    JA!
    Genau so stelle ich mir das schon seit Jahren vor.
    Perfekt wäre es mit…
    …längeren Fadern (optional)…
    …Motorfader (optional)…
    …RGB-Display auf jedem der Module…
    …aber dafür scheint der Formfaktor bei diesem Design wohl etwas zu klein zu sein.

    Ansonsten kommts jetzt nur noch auf die möglichst flexible Konfigurations-Software an, um Funktionen und („Split“-)Layer zuweisen/anwählen zu können.

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