von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Moog Sirin

Moog Sirin  ·  Quelle: Moog

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Siri? Nein, Sirin – mit „n“ – So heißt ein neuer kleiner Moog für den Tisch – er ist irgendwo zwischen Werkstatt und Minitaur angesiedelt und es gibt sogar ein Demovideo dazu.

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Bunt wie Grandmother aber klein, das ist Sirin. Moog hat es offenbar geschafft, zwei Oszillatoren unterzubringen und den Sound des Grandmother, der deutlich saftiger und breiter ist als der der Sub-Serie. Deshalb lohnte sich offenbar auch eine Variante für „Jeden“. Ein LFO mit offenbar fester Schwingungsform und Oszillatoren mit Sägezahn und Rechteck können durchaus schon gut klingen.

Filter, Hüllkurven und versteckte Funktionen

Das Filter ist ein klassisches Moogfilter, was natürlich ein 24 dB / Oktave – Tiefpass ist und mit einer ADR-Hüllkurve sowohl Filter als auf die Lautstärke steuert. Der Release-Faktor wird, wie üblich bei Moog, mittels Release-Schalter identisch mit den Decay-Einstellungen gleichgesetzt. Offenbar kann Sirin mittels Software befüttert werden. Der Editor ist kostenlos für registrierte (!) Nutzer und erlaubt 6 verschiedene Wellenformen für den LFO und 128 Sounds zu speichern und in den Sirin zu übertragen, außerdem kann man eine vollständige ADSR-Hüllkurve verwenden. Ob man theoretisch mit einer kleinen Box diese beiden Funktionen von außen zuführen kann ist nicht klar, vermutlich wäre es aber machbar. Das machen inzwischen viele Firmen so, zB. Arturia mit der kleinen Brute-Serie. Und Sounds sichern und editieren mit der Software geht auch. Ein bisschen Minitaur ist in dem Panel und der Technik natürlich schon drin und damit auch etwas mehr.

Mehr Information

Auf der Moog Website kann man ein Video und einen kleinen Informationstext finden. Preis und Verfügbarkeit wird in Kürze hier nachgetragen.

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4 Antworten zu “NAMM 2019: Moog Sirin – ein kleiner neue Minisynthesizer mit tollem Sound und analog.”

    Naja, nicht ganz für jeden: Moog baut nur 2500 Exemplare. Wenn hierzulande überhaupt welche Angeboten werden, dann wohl für rund 600 Euro.

    Stand sagt:
    0

    Im Jahr des Uli wird sich zeigen wie sich ein superrevolutionärer Doppeloszillator schlagen wird …

    Mirko sagt:
    0

    Minitaur mit neuem Frontpanel

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