von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Modal CRAFTrhythm

Modal CRAFTrhythm  ·  Quelle: Modal

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Er sieht ähnlich aus wie der Craftsynth, ist aber ein komplett anderes Gerät: der Craftrhythm. Denn er hat eine andere Funktion, nämlich Sampling für 8 Instrumente bzw. Drum-Kanäle.

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Ein 16-Step-Sequencer mit acht Spuren Sampling aus 44,1 kHz und 16 Bit Samples lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammensetzen und ist ohne Lötbedarf. Man stellt faktisch nur die Einzelteile zusammen und schraubt sie fest, ähnlich wie das bei Korgs MS20M Kit war.

Modal Craftrhythm

64 Samples können intern gespeichert werden und jede Sektion hat eine Lautstärke und ein Panning sowie ein Tiefpass-Filter mit Resonanz und eigener AHD-Hüllkurve. Die Tonhöhe kann mit Speed, Stretch oder Shift verstellt werden, jedoch muss man sich für eine davon entscheiden. Dabei ist Speed die klassische Methode zum Stimmen für Samples, wie man sie kennt. Shift arbeitet mit Pitch-Shifting mit gleicher Länge, wie die Hüllkurven das vorgeben. Stretch passt das Tempo über klassisches Time-Stretching an. 16 Speicher gibt es und man kann diese auch mit 16 Speichern verketten (Chaining).

Es gibt ein Tap-Tempo am Gerät und eine ganz clevere Idee ist „Pattern Groove Control“. Damit lässt sich Swing halbieren oder verdoppeln und in 8 Speichern sichern, um diese als Variationen schnell parat zu haben. So kann man auch Triplets und anderes zusammenbauen.

Während das Gerät läuft, kann man auch die Steps verändern, wie sich das gehört. Das erwähnt der Hersteller extra, doch ohne dies wäre es wohl kein sinnvolles Live-Tool. Es bietet MIDI über USB, wie man das erwartet. Alles kann per App gesteuert werden, der Editor ist fürs iPad oder Android erhältlich. Die Performance damit kann man im Video begutachten. So gesehen kann der Craftrhythm weniger als der Craftsynth, der ein kompletter Synth ist, aber er ist ein vollwertiger Sampler und vielleicht am besten mit dem Volca Sample zu vergleichen. Allerdings hat er mit besserer Klangqualität und den angesprochenen Stretch- und Pitch-Shift-Methoden dem etwas voraus.

Der Preis ist noch unbekannt. Der Craft Synth kostet nur zweistellig und das wird sicher auch für den CraftRhythm gelten.

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