von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Minimu Glove

Minimu Glove  ·  Quelle: Minimu

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Freie Finger und aus Filz, eine ungewöhnliche Bauweise mit einer kleinen Tasche für die Elektronik und Sensoren für „Junge Leute“ aka. „Kinder“. So entsteht der Mini.Mu Glove.

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Die Hand von Imogen Heap steckt drin, sie ist alles andere als ein Kind und wirklich groß. Sie führte einst den Handschuh vor. Sind diese Datenhandschuhe nicht furchtbar teuer? Ja, einige waren das und sind es. Dieser hier ist bewusst einfach gehalten. Die Herstellerin ist Helen Leigh unter dem Namen MI.MU. Er besteht aus dem Filzhandschuh selbst und zwei kleinen Platinen, die mit Krokodilklemmen an der Hauptplatine befestigt werden. Den Handschuh näht man im Bausatz auch selbst, die Platinen sind bereits fertig. Schwer ist das also nicht. Ein Batteriefach versorgt die Platinen mit Strom. Der Preis ist mit 39,95 Pfund wirklich klein. Gute 45 Euro sind sensationell günstig.

Mini.Mu Glove – so funktioniert er

Über eine Web-Oberfläche kann man das Gerät, den BBC MicroBit, programmieren in einer halbgrafischen Art und Weise. Dort findet man Kommandos wie „Start Melody“ und löst damit einen Sequencer. Mehr dazu und direkt selbst ausprobieren kann man das bei Microbit.

Konkret sind dies also eine Plattform, die man fertig kauft, und ein weiteres Element mit Bewegungssensor (Accelerometer). Gedacht ist das zwar „für Kinder“, aber auch wenn es „niedlich“ ist, so ist es für jeden sinnvoll nutzbar und belegbar. Das Kind sollte ab 10 Jahren allein klar kommen, darunter mit Hilfe der Eltern. Viele Kinder der 80er haben vielleicht in dem Alter am ZX81 experimentiert. Die handwerklichen Fähigkeiten sind nicht so aufregend, sodass man recht bald einen funktionsfähigen universellen Datenhandschuh nutzen kann.

Infos

  • Den Shop für den Bezug des Handschuh-Kits in England findet man hier.

Videos

Imogen Heap zeigt den aufwendigeren Datenhandschuh von der gleichen Entwicklerin Mi.Mu um einen Eindruck der Möglichkeiten zu geben.

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