von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
K-Mix - All-In-One Interface, Controller und Mixer

K-Mix - Oberfläche  ·  Quelle: http://www.keithmcmillen.com

K-Mix - All-In-One Interface, Controller und Mixer

K-Mix - Oberfläche  ·  Quelle: http://www.keithmcmillen.com

K-Mix - All-In-One Interface, Controller und Mixer

K-Mix - abgeschrägter Controller  ·  Quelle: http://www.keithmcmillen.com

K-Mix - All-In-One Interface, Controller und Mixer

K-Mix - Ein- und Ausgänge  ·  Quelle: http://www.keithmcmillen.com

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K-Mix von Keith McMillen, bekannt durch seine entwickelten „Qu“ Reihe Controller, wurde schon vor über einem Jahr vorgestellt, aber erst jetzt veröffentlicht. Die Oberfläche sieht spektakulär aus und das Innenleben bietet all das, was man zum Produzieren benötigt. Eine eierlegende Wollmilchsau etwa?

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Eigentlich ist das Produkt schon in Vergessenheit geraten, aber das vor einem Jahr vorgestellte Foto hat sich in mein Gehirn gebrannt. Die farbig leuchtende Oberfläche des Controllers wirkt sehr einladend und interessant. Und was sich dahinter sonst noch verbirgt, ist einzigartig. Es bietet eine komplette Musikproduktions- und Arbeitsmaschine im Verbund mit dem eigenen Rechner.

Keith McMillens kompakter K-Mix Controller beinhaltet eine Soundkarte mit acht Ein- und zehn Ausgängen mit 24 Bit AKM Wandlern und einem Dynamikbereich von 110 Dezibel, mit zwei ultraakkuraten, hocheffizienten und geräuscharmen µPre Mikrofonvorverstärkern (inklusive Phantomspeisung).

Verbunden wird K-Mix mit dem Rechner über ein Mikro-USB-Kabel, das für den Audio- und MIDI-Stream, aber auch für den Stromspeisung zuständig ist. Eine zusätzliche Mini-USB-Verbindung dient lediglich für die MIDI-Kommunikation mit dem KMI Expander und als weiterer Stromanschluss. Die Soundkarte kann aber noch mehr. Ein Soundprozessor für Effekte versteckt sich in der Hardware. Darunter ist für jeden Kanal verfügbar ein Dreiband Equalizer (+/- 18 Dezibel Cut/Boost), ein Kompressor und Limiter, ein Gate, Masterkanal Reverb (jeder Kanal verfügt über ein Send zum Reverb) und die Möglichkeit einer Surround-Ausgabe.

Auf der Oberseite der Hardware thront die touchsensitive Controller-Einheit des K-Mix. Mehrfachbelegbare und farbig hintergrundbeleuchtete neun Touch-Fader, vier Touch-Rotary Controller, 26 Buttons und eine DAW Transportsteuerung in Form von Buttons springen dem Nutzer quasi ins Gesicht und wollen angefasst werden. Die Haptik kann ich leider noch nicht beurteilen, aber das Video macht definitiv Lust auf mehr!

Hier das Produktvideo des Herstellers:

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Mehr Informationen

Ich bin schon sehr gespannt, K-Mix im Studio zu testen!

K-Mix kostet 579 US Dollar im eigenen Webshop, soll aber bald im lokalen Musikalienhandel zu finden sein. Im Moment funktioniert das System leider nur mit einem Mac – ich bin aber überzeugt, dass Keith McMillen bald einen Windows-Treiber nachliefern wird.

Wir halten euch diesbezüglich wie immer auf dem Laufenden.

Mehr Informationen und den Webshop findet ihr hier: http://www.keithmcmillen.com/products/k-mix/

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