von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller

Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller  ·  Quelle: Joyst

Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller

Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller  ·  Quelle: Joyst

Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller

Joyst JV-1: zocken oder komponieren mit dem Gamer-style Joystick MIDI-Controller  ·  Quelle: Joyst

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Der neue MIDI-Controller JV-1 von dem Entwickler Joyst enthält 39 (!) berührungsempfindliche kleine Joysticks. Und die sollen, neben der üblichen Noteneingabe, auf granularer Ebene Pitch und Velocity effektiver an den Klangerzeuger oder die DAW weitergeben. Das klingt sehr innovativ. Aber habt ihr genug Finger, um alle Controller zu kontrollieren?

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Joyst JV-1 Controller ist mehr als sensibel

Am 06. Oktober 2020 ist es soweit. Denn an diesem Tag startet für die Firma Joyst eine recht spektakuläre Kickstarter-Kampagne. Der Hauptdarsteller ist das neue Produkt JV-1. Und das ist ein wirklich ungewöhnlicher MIDI-Controller für Instrumente und eure DAW. Das Innovative an diesem Eingabegerät: Es enthält 39 berührungsempfindliche Joysticks, die manche von uns aus den Nintendo Switch JoyCons oder anderen Gaming Controllern kennen. Und diese kleinen Joysticks können sich stufenlos in jede Richtung bewegen lassen. Sie senden durch Druck sogar Aftertouch-Befehle.

Somit könnt ihr die neue Hardware, die eigentlich wie eine moderne Schreibmaschine aussieht, als Klaviatur einsetzen. Nur lassen sich hier Pitch- und Velocity-Befehle via Joystick-Bewegung einspielen. Und das erzeugt sehr coole und auf den ersten Blick ungewohnte Ergebnisse. Möglich macht das MPE (MIDI Polyphonic Expression). Das beherrscht der Controller nämlich.

In der Praxis

Der MIDI-Controller deckt zum Einspielen zwei Oktaven ab. Aber durch die Joysticks, die über einen Oktaven-Shift von bis zu vier Oktaven verfügen, sind somit alle Grenzen offen. Das sagt der Erfinder zu seiner neuen Hardware:

„I invented the JV-1 because I was tired of tradeoffs. Why can’t a MIDI controller let you bend notes like an electric guitar? Why do MIDI controllers have to copy the fiddly layout of traditional pianos? Right from the first prototype, the power of the joysticks blew me away: they’re springy, responsive & expressive. It’s like going from black-and-white to full colour music. Joysticks just work on a MIDI controller: try one and see!”

Um den JV-1 als Controller einzusetzen, müsst ihr einen Joystick in irgendeine Richtung bewegen. Rotieren und „wobbeln“ erzeugt Tonhöhenänderungen bis hin zum Vibrato. Um ein wenig Übung werdet ihr aber nicht herumkommen. Checkt doch mal die Videos, die beeindruckend zeigen, wie der „Gaming-style“ Controller funktioniert.

Sehr cool wäre es doch dieses Joystick-Monster an der Nintendo-Konsole zu sehen! Oder was denkt ihr?

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Preis und Spezifikationen

Joyst JV-1 erhaltet ihr zurzeit auf der Website des Herstellers zu verschiedenen Early Bird Angeboten von 199 Euro bis 449 Euro (anstatt 349 Euro bis 599 Euro). Die unterschiedlichen Preise beinhalten verschiedene Ausführungen der Hardware. Das Gehäuse der teueren Version wird aus Walnussholz gefertigt. Ab dem 06. Oktober 2020 startet die Kampagne bei Kickstarter. Ihr könnt euch bei Interesse über den Newsletter weiterhin über die Aktion informieren lassen.

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