von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Cloudlab 200t V2 - der virtuelle Buchla Klon wächst

Cloudlab 200t V2 - der virtuelle Buchla Klon wächst  ·  Quelle: Trevor Gavilan / Native Instruments

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Vor einem Jahr berichteten wir hier von der ersten Cloudlab 200t Version des Reaktor Ensemble Entwicklers und Musikers Trevor Gavilan. Jetzt zum Jahrestag veröffentlicht er die Zweite mit vielen Neuerungen. Das wird vor allem Synthesizer-Enthusiasten und Sounddesigner freuen, die den Sound des legendären Buchla 200 und 200e Modular Systems lieben.

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Cloudlab 200t V2 mit noch mehr Buchla

Neu in Cloudlab 200t V2 ist ein Update für das Lemur Controller Template. Ab sofort sendet das Ensemble alle Software-internen Bewegungen an die Controller App, so dass ihr live alles verfolgen könnt. Die Performance ist in der Version 2 ein wenig besser, aber ihr benötigt trotzdem einen leistungsstarken Rechner für den Synthesizer. Das Ext Clock Modul synchronisiert jetzt alle verknüpften Gates und Clocks zur DAW. Das Modul 266t Chroniker besitzt jetzt einen DAW-Clock-Ausgang und die Noise-Sources wurden erneuert (-3 Pink, Flat (Buchlesque) und +3 White Noise). Neue Module sind das 227t Output Interface und der 248t Multiple Sequential Generator.

Grafisch hat sich nicht viel geändert. Das ist auch gut so. Denn der Software-Synthesizer soll ja schließlich an das Vorbild erinnern. Und das hat der Grafikdesigner mit Bravur gemeistert.

Wer NI Reaktor sein Eigen nennt, sollte sich auf jeden Fall das Buchla Ensemble von Gavilan herunterladen und es einmal antesten. Es lohnt sich definitiv! Das sieht man auch an die unzählig vielen positiven Kommentaren auf der Reaktor Ensemble Download-Seite.

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Preis und Spezifikationen

Trevor Gavilan Cloudlab 200t V2 bekommt ihr kostenlos auf der Native Instruments Reaktor User Library Website. Zur Ausführung des Ensembles wird Native Instruments Reaktor 6 oder höher vorausgesetzt. Der Synthesizer belegt 65,5 Megabyte auf eurer Festplatte. Falls euch das virtuelle Modular-System gefällt, könnt ihr dem Entwickler eine kleine Spende hinterlassen. Falls genug Geld zusammenkommt, wird er sicherlich eine dritte Version „verschenken“, die dann über die Möglichkeiten des Originals hinausschauen wird!

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