von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Cherry Audio fragt: Könnt ihr zwischen Hardware und Software unterscheiden?

Cherry Audio fragt: Könnt ihr zwischen Hardware und Software unterscheiden?  ·  Quelle: Cherry Audio / UDO Audio / GEARNEWS

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Der Software-Entwickler Cherry Audio stellt uns auf die Probe. Ab sofort könnt ihr auf der Website der Firma an einem Ratespiel teilnehmen. Ihr müsst per Höreindruck zwischen zwei Sound-Beispielen wählen, welcher Klang von einer Hardware stammt und welcher eine Software wiedergibt. Das Ergebnis ist meist verblüffend. Oder könnt ihr den Unterschied feststellen?

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Cherry Audio Synthesizer Ratespiel

Bis zum 02. Mai 2022 könnt ihr euch selbst (und vor allem euer feinstes Gehör) testen. Und zwar bietet der Plug-in-Hersteller Cherry Audio auf der hauseigenen Internetseite eine Art Quiz an, bei dem auf der einen Seite Sounds eines Hardware-Synthesizers und auf der gegenüberliegenden Seite die gleiche Sequenz von einer Software abgespielt werden. Welche Quelle auf welcher Seite platziert wurde, verrät der Entwickler erst nach dem Stichtag. Insgesamt stehen euch sechs komplett unterschiedliche „Challenges“ zur Verfügung, bei denen der Player Effektklänge, Basslines, Leads und Percussions abspielt.

Was denkt ihr: Warum klingt Hardware anders? Wie kann man den Unterschied hören/erkennen? Am Ende der Befragung könnt ihr euer Ergebnis einreichen und seht, wie oft ihr den Klang richtig eingeschätzt habt. Natürlich musste ich bei diesem Contest teilnehmen. Bei meinem Durchgang waren fünf von sechs Stimmen korrekt. Sehr schön! Also liege ich doch richtig, mein Studio weiterhin mit analoger Hardware auszustatten. Wie ist euer Ergebnis ausgefallen? Wo lagen bei euch die Probleme, den Unterschied festzustellen? Hier folgend könnt ihr abstimmen, wie ihr eine solche Challenge lösen würdet, bevor ihr die Cherry Audio Challenge besucht.

Wie unterscheidet man Hardware und Software Synthesizer?

Weitere Informationen zum Hersteller und dem Spiel

Videos und Shootouts zu Hardware vs. Software Synthesizer

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5 Antworten zu “Cherry Audio Challenge: Könnt ihr zwischen Hard- und Software unterscheiden?”

    Klaus sagt:
    0

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege…
    Was mich bei Software besonders genervt hat war das Preset-Management. Selbst geschraubte Sounds im aktuellen Projekt, aber nicht unbedingt „im Synth“.
    Außerdem habe ich bei Software kein Wertigkeitsgefühl, auch wenn sie bisweilen besser klingt als Hardware. Der Drang, sich intensiv mit den Möglichkeiten der Software auseinanderzusetzen, ist arg begrenzt, ich nutzte sie überwiegend als Preset-Schleudern. Bei Hardware habe ich oft das Gefühl, dass die Presets liebevoller und praxisgerechter programmiert sind.
    Und schlussendlich kann ich meinen 1992-Hardware-Synth völlig unkompliziert weiter nutzen, bei Software ist irgendwann leider Schluss.
    Wen ich „professionell“ wäre, dann hätte ich vermutlich nur Software. Als Hobbyist nutzte ich den Rechner allenfalls zum Aufnehmen und Mastern.
    Richtig glücklich bin ich mit meinem kleinen Eurorack 🥰.

    Labofmusic Records sagt:
    0

    ich finde ja, dass der krasseste Unterschied(e) zu früher, also Software zu Hardware Folgende sind:
    1. Kosten, Kosten, Kosten
    2. Wiederherstellung nach Session. Einfach PC oder MAC hochfahren, Projekt laden und gut ist. Und ja, das geht auch noch nach 10 oder mehr Jahren, wenn man weiss wie es geht, nämlich Systeme als ganzes Sichern, also PC oder MAC auch als Hardware sichern.

    Trotzdem, Hardware ist für mich etwas fürs „Herz“ :) Ich besitze z.B. einen Roland JD-990, einfach ein Traum mit den richtigen Boards, hässlöich zu programmieren, aber der Sound ist einfach Klasse. Oder mein Access Virus TI Polar. Der sieht schon klasse aus und klingt auch nicht übel :-) Jedem Das seine, ich nutze beides, weil ich Spass daran habe. Uns ich wette, dass kein Mensch im fertigen Song merkt, ob es nun mit Hard- oder Software Klangerzeugern aufgenommen wurde und mit entsprechenden Alternativen gemischt und gemastert wurde.

      Marco sagt:
      0

      ……. Einfach PC oder MAC hochfahren, Projekt laden und gut ist. Und ja, das geht auch noch nach 10 oder mehr Jahren, wenn man weiss wie es geht, nämlich Systeme als ganzes Sichern, also PC oder MAC auch als Hardware sichern……. Oh mann, da bist du noch nicht so alt wie ich! Dein Optimismus ist ganz schön groß. Wenn du wirklich etwas retten willst, dann musst du alle spuren einzeln als wav Dateien exportieren, sichern und stems machen etc. Midifile erstellen und beten dass du die Dateien sicher aufbewahren kannst. In 10 Jahren wird es dann aber sehr abenteuerlich…

      Grüße Marco

        Labofmusic Records sagt:
        0

        ha ha, naja, mit 48 bin ich doch schon eine Weile dabei und mein Win-XP Rechner (von 2003!) startet tatsächlich auch heute noch :-) Und ja klar, wer keine Stems macht ist selber Schuld ;) Damals, musste man auch nicht für deden Mist Online sein. Aber du hast Recht, mit einem heutigen Rechner wäre es wohl in 10 Jahren schwieriger, wegen den vielen Plugins etc. für die man Online sein muss.

    Marco sagt:
    0

    Ich bin schon der Meinung dass analoge Kisten völlig anders klingen als die Software Simulation. Denn die Simulation ist simuliert. Sorry aber ich hab nur einen billigen Deepmind 12, der klingt einfach ehrlich. Da kommt keine Simulation ran. Dazu kommt jedoch, dass die Simulatoren für sich gesehen trotzdem sehr gut klingen, aber eben nicht genau so wie die analoge Hardware. Jedoch den DM12 ersetzt mir keiner. Von den Auswahlmöglichkeiten oben kann ich nichts auswählen. Weil ich sage, analog klingt analog und Digital klingt nicht wie analog aber für sich gesehen klingt beides gut, nur eben nicht gleich sondern anders. Das eine kann das andere nicht ersetzen und umgekehrt. Aber man kann es sehr gut kombinieren und genau da liegt der Reiz des Ganzen. Jeder darf mal ran!

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