von Stefan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Gearnews Best of Stefan

Stefans Best-Of-2015  ·  Quelle: gearnews

Eines der Highlights im Eurorack-Bereich: der Resonator "Rings" von Mutable Instruments  ·  Quelle: Mutable Instruments

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Mutable Instruments Rings & Folktek Matter

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Wie schon die Jahre zuvor, kamen die für mich richtig spannenden Sachen von relativ kleinen Firmen im Eurorack-Bereich. Wahrscheinlich sind die Vielseitigkeit und der Mut, auch mal richtig abgefahrenes Zeug zu entwickeln, mitverantwortlich für den Boom, den Eurorack-Systeme seit einiger Zeit erleben. Und spätestens mit Rolands Eurorack-Premiere ist dieses Format endgültig bei der Masse angekommen. Zwei potentielle “Must-Haves” wurden gegen Ende des Jahres vorgestellt: Das Modul “Rings” von Mutable Instruments und der Drum-/Drone-Generator “Matter” von Folktek.

Mutable Instruments genießt als Hersteller dank seiner multifunktionalen Module längst nicht mehr den Status “Geheimtipp”. Auch Rings ist da keine Ausnahme, versteckt sich hinter den 14HP doch ein waschechter Resonator mit Pseudo-Polyphonie, unterschiedlichen Resonator-Modellen und ausreichend Anschlussmöglichkeiten, um ordentlich Bewegung in den Sound zu bringen.

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Den ersten Kontakt mit Folktek hatte ich mit dem elektroakustischen Instrument Luminist Garden, das einen neuartigen “Spiel”-Ansatz mit außergewöhnlichem Design kombiniert. Extrem reizvoller Klang, aber für den aufgerufenen Preis war mir das Ding doch zu exotisch. Vor einigen Tagen kam dann die News: Folktek steigt ins Eurorack-Format ein und bringt mit dem ersten Modul “Matter” Drumsounds und Drones für den Modular-Nerd. Die für Folktek typischen Schrullen fehlen auch beim „Matter“ nicht. So beherbergt Folkteks Erstling neben den Miniklinkenbuchsen ein Miniatur-Patchfeld mit eigenen Patchkabeln. Weitere Module wurden bereits angekündigt – mal sehen, was da noch kommt.

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Ableton Push 2 & Live 9.5
Die Gerüchte kursierten schon länger im Netz. Als Ableton dann die Katze offiziell aus dem Sack ließ, stellte das Berliner Unternehmen eines meiner absoluten Highlights für 2015 vor. Sicherlich sollte man Push 2 eher als Evolution eines guten Konzepts betrachten. Aber man merkt schon sehr deutlich, dass sich Ableton das Nutzer-Feedback zu Herzen genommen hat. Ein durchdachtes, hochauflösendes Farbdisplay und bessere Pads sind nur ein Teil der Optimierung.

Auch das kostenlose Update 9.5 hat es in sich und bescherte der Community unter anderem gut klingende neue Filtermodelle und Warp im Simpler. Mit “Link” stellte Ableton ganz nebenbei noch eine gut funktionierende Möglichkeit vor, gleichzeitig mehrere Ableton Live Instanzen und/oder kompatible iOS-Geräte drahtlos miteinander zu synchronisieren.

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Moog Mother 32
Moogs Ankündigung, mit dem Mother 32 einen semimodularen Synth mit Eurorack-Kompatibiltät zu entwickeln, war für mich definitiv ein Highlight 2015: typischer Moog-Sound inklusive Stepsequencer, zahlreichen Anschlüssen und sogar einem Hochpassfilter. Und alles zu einem für Moog-Verhältnisse noch relativ günstigen Preis. Schade, dass wir in Deutschland immer noch auf erste Exemplare warten müssen. Aber was man klanglich bisher hören konnte, hat mich schon sehr angefixt.

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