von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Behringer Odyssey Synthesizer Superbooth 2018

Behringer Odyssey auf der Superbooth 2018  ·  Quelle: Bonedo

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Mensch, Behringer. Unverhofft gibt es auf der berliner Superbooth verschieden Neuheiten zu sehen, darunter nicht nur eine 808 Drum Machine, sondern auch einen ProOne und auch noch einen ARP Odyssey. Und er geht sogar – so halb.

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Behringer Odyssey

Er wurde vorab nicht offiziell der Öffentlichkeit gezeigt, sondern nur ausgewählten Pressemenschen. DivKidModular hat sogar ein Video davon mit ersten Sounds gemacht – wohl mit Mikro am Speaker, da der Line Out nicht nutzbar sein soll.

Behringer macht nicht den Fehler von Korg und verbaut Full Size Keys. Dazu kommen gut aussehende Regler mit blauen LEDs. Er hat zwei Oszillatoren, LFO, Sample & Hold, Noise, Filter (alle drei), AR und ADSR Hüllkurven, VCA Drive und ein paar zusätzliche Funktionen. Etwa eine Effektsektion von Klark Teknik. Links oben ist ein kleines Display dafür eingelassen. Eine Speicherfunktion ist nicht drin.

Klanglich gibt es nichts auszusetzen – unter den Bedingungen. Auch die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Wie langlebig der Odyssey am Ende ist, wenn er irgendwann mal auf dem Markt erscheint, wird sich dann zeigen. Preislich wird er sicherlich wieder sehr günstig werden, allerdings steht der Preis noch nicht fest. Vielleicht wird er auch in Richtung Model D gehen. Heißt nicht 300 Euro, sondern bedeutend günstiger als das Original. Da hier noch etwas mehr als beim „D“ dran ist, vielleicht 4-500 Euro.

Video

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4 Antworten zu “Behringer stellt unverhofft ARP Odyssey vor”

    KO.MA sagt:
    0

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der ARP preislich auf der Höhe des Model D‘s sein wird. Beim ARP kommen ja noch die Tastatur und die Effektsektion dazu. Die Größe wird bei der Preiskalkulation sicher auch eine Rolle spielen ?
    Generell bin ich aber sehr gespannt was in den nächsten Tagen noch so an News von Behringer kommen wird. RD 909, ARP 2600… wer weiß ?

    Frank sagt:
    0

    Mal Ehrlich, wer braucht solchen Mist bzw. Sounds?
    Als Musiker verstehe ich diesen Hype nicht im geringsten!
    Lernt ein ordentliches Instrument und und setzt Euch damit auseinander.
    Der Mehrwert ist um ein vielfaches höher als dieses gezirpe.

    a.n.t.inc 23 sagt:
    0

    Schön das analoge Synthesizerarchitektur so gefragt ist und munter weiterlebt, sei es nun in Form von Nachbauten der „alten“ Legenden, oder als eigenständige Neuentwicklungen, mich freut es. Weniger erfreulich ist das weiterleben der „alten“ Vorurteile gegen diese „nicht ordentlichen“ Instrumente, wie es „Musiker“ Frank deutlich zu Tage bringt. Mit seinen Altherrenkleinkrämersprüchen….. da muß ich doch unwillkürlich an den alten Sack, der ständig von Stalingrad schwadronierte, denken, als er zum ersten mal die Stromgitarre von Jimi hörte…… LG, ein Musiker der sowas braucht, der diese Gezierpe, Gebrumme und Geblubber liebt und mit seinen 58 Jahren elektronische Musik als einen wertvollen Teil künstlerischen Schaffens in der Menschheitsgeschichte betrachtet……..

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