von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Isla Instruments SP2400

Isla Instruments SP2400  ·  Quelle: Isla Instruments

Behringer SP1200

Behringer SP1200  ·  Quelle: Matrixsynth

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ISLA Instruments haben einen Sampler im Stile des Emu SP1200 gezeigt, was von vielen sofort ohne nachzudenken eher dazu anregte, zu vermuten, dass dies eine Neuvorstellung von Behringer sein sollte – ist es aber nicht.

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Update: Es gibt ein Video mit dem Ersteller der Renderings, nämlich ISLA Instruments als Videoam Ende dieses Beitrags. Die SP 1200 ist eine Groovebox der ersten Stunde mit Sampling und es sieht danach aus, dass Isla sich diesen 12-Bit-Klassiker als ersten Sampler für ihre Serie von Geräten ausgesucht hat. Die SP 1200 war damals ein High-End Groove-Tool und die Idee von Drummachines, die sampeln können, war noch neu. Man war gerade noch in der Welt der Linndrum, wo die Klänge auf EPROMs saßen und somit fest verbaut wurden. Es soll und wird eine Art neue Version kommen aber diese Bilder gingen durchs Netz und es ist nicht klar von wem es ist. Hier wird es Sampling sein und natürlich ohne alte Technik.

sp2400

sp2400

Isla Instruments wird inzwischen fast regelmäßig von „Flux“ interviewt. Zunächst gab es eine Platine mit einigen Einzelausgängen und natürlich mit USB zu sehen und dieses Rendering des Gehäuses, was inzwischen auch tatsächlich existiert – genau so! Es ist weder Akai noch Behringer sondern ein kleiner Hersteller – weshalb die Annahme und Spekulation auch aus dem Artikel hier „verschwinden“ musste.

Es gibt ein paar Dinge, die schon gesichtet wurden:

  • Aktive EQs für Kanal 3 bis 5 oder 6
  • Filter für Kanal 1 & 2
  • Sampler-Eingang Tiefpassfilter-Verstärker
  • Stereo-Eingang, daneben MIDI In/Out/Through
  • USB
  • Post EQ
  • Post Verstärker
  • Cutoff 1 Frequenz
  • Resonance 1
  • GNDA
  • Cutoff 2 Frequency
  • Resonance 2
  • 12 + 24 Bit

So sieht ein anderes Rendering aus, was inzwischen auch als Prototyp in die Kameras gehalten wird. Wie üblich, kann sich so etwas aber auch noch einmal ändern.

sp2400

sp2400

SP 1200 – ist was dran?

Sampling ist nicht mehr Sache von großen Herstellern. Sogar Granulär-Sampler kommen heute von Tasty Chips oder reine Samples wie dieBlackbox von 1010Music. Ob es heute sinnvoll ist, sich an bekannten Samplern zu orientieren? Für Grooveboxen vielleicht, für Drummachines vielleicht auch, für Sampler im klassischen Sinne aber eher nicht, da deren Bedienung heute schon besser gemacht wird und zwar in Form des SCI Prophet X und Waldorf Quantum.

Gespräch mit dem Ersteller dieser SP2400 und weshalb

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Bildquellen:
  • sp2400: FLuxwithit
  • sp2400: FLuxwithit
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7 Antworten zu “Update zur Isla Instruments SP2400 Samples Drum Machine – Talk mit dem Ersteller / Emu SP1200 inspiriert”

    Shoab sagt:
    0

    ISLA Instruments steht hinter dem SP2400??? Na dann ist das gleich schon für mich uninteressant….

    Die sollen zuerst einmal die Firmware zu ihrem Kordbot in einen halbwegs schmerzfreien Zustand bringen. Die Firmware läuft zwar stabil, aber bis auf die Grundfunktionen ist das alles m. E. immer noch eine ziemliche Baustelle. Den versprochenen Sequencer gibt es nach weiter über zwei Jahren auch noch nicht und ich befürchte mal, dass der genauso unbrauchbar wie der Arpeggiator im Midi Studio-Setup sein wird. Für mich ein immer noch halbfertiges Produkt. Schade eigentlich, es hatte so viel potential….

    Tommy sagt:
    0

    Momentan arbeitet noch jemand ( „Low Hiss“, Forumsmitglied bei Gearslutz ) offensichtlich mit großen Fortschritten an einem SP-1200 Klon. Er postet regelmäßig Videos und Soundbeispiele und berichtet auch sehr transparent über seinen Arbeitsfortschritt.
    Warum wird darüber nicht berichtet?

    tomstone sagt:
    0

    Hallo!
    Statt gearnews sollte die Seite maybe-news heißen, so als 100%ige Tochter von Behringer, der auch immer nur ankündigt und kaum was liefert. Schade, denn ich habe einen Deepmind und der kann was.
    gruß
    tomstone

    Miss sagt:
    0

    Super Behringer Werbung

      moogulator sagt:
      0

      Nicht mehr – das Gerät ist von Isla und die anfänglichen „Leaks“ waren leider von vielen als Behringer bezeichnet worden, inzwischen gibt es mehrere Interviews mit dem Entwickler – daher auch die Änderungen im Text. Ehre wem Ehre gebührt.

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