von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
behringer modeld price

"Gleicher" Sound, weniger als ein Zehntel des Preises. Legit?  ·  Quelle: Behringer

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Angeblich hat Behringer schon über 20.000 (zwanzigtausend) Vorbestellungen von ihrem „unter 400 USD“-Analog-Synthesizer bereits in der Tasche. Zum Roland SE-02 Release gab es dann die Ankündigung „299 USD“, die so richtig keiner glauben wollte – und nach dem Rückzug von der Aussage wurde heute nun der offizielle MAP (quasi ein UVP in den USA) für den Behringer Model D bzw. nur Behringer D bekannt gegeben: 299,99 USD.

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Seit dem Vergleichsvideo vom Behringer D zum Original Moog Minimoog Model D wurden wohl einige wachgerüttelt: Es klingt schon sehr nach Model D. Auch wenn einige sagen, dass der Unterschied signifikant ist. Aber so ist es doch überall, wo kopiert wird.

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Wie sich die fast 300 USD nun am Ende in Euro übersetzt werden, ist immer ein wenig Rätselraten. Oft sind die US-Angaben wie MAP (Minimum Advertised Price) ohne die Steuern (Mehrwert, Einfuhr, etc.) oder Versandkosten, weswegen manche trotz Umrechnungskurs denken, dass es hierzulande teurer ist. Ist es aber oft (!) nicht. Rechnet man die 299 stur um, kommt man auf etwas mehr als 253 Euro. Allein die deutsch Mehrwertsteuer von 19% hebt das schon um 48 Euro an, gesamt etwas mehr als 300 Euro. Wenn das auf dem Niveau gehalten wird, dann wird das für alle Fans preiswerter Kopien ein No-Brainer werden. Mal sehen.

Wann kommt der Behringer D?

Wann der „D“ nun für alle in die Läden kommen wird, ist noch unklar. Aktuell werden wohl Fabriken umgezogen, was es wohl etwas verzögern wird. Aber ich rechne fest zum Weihnachtsgeschäft damit. Alles andere würde nicht in die heutige Zeit passen.

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