von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer D-Synth Minimoog Klon Front Prototyp

So sieht der erste Prototyp aus  ·  Quelle: Sonic State / Youtube

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Als Anfang März Uli Behringer den Minimoog Model-D Klon D-Synth angekündigt hat, war die Welt gespalten. Einige können es gar nicht ab, andere freuen sich über eine bezahlbare Version des legendären Synthesizers. Auf der Superbooth gibt es einen Prototypen erstmals live und mit Sounds zu sehen.

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Das komplette Design sieht aus „damals“, also vor fast zwei Monaten, als es viele noch für ein Mockup gehalten hatten. Vielleicht war es das auch, aber das Teil auf der Superbooth ist quasi identisch. Vielleicht gibt es hier und da kleine Änderungen: Dazu gekommen sind LFO CV In, LFO Triangle Out, LFO Square Out, Mix Out, Cut CV In, FC Gate In, Filter Contr Out, LC Gate In und ein zweiter weißer Schalter für Filter Decay. USB und MIDI In und Thru befinden sich immer noch an der gleichen Stelle links oben – manche wünschen sich das sicher an die Rückseite. Dort befinden sich lediglich zwei Outputs, ein DIP-Schalter bzw. Mäuseklavier für den MIDI-Channel, Power On/Off und der Stromanschluss.

Und aus dem großen Vorbild wird beim D-Synth kein Hehl gemacht. Ob der Sound auch identisch ist, lässt sich nicht ohne Direktvergleich sagen, aber ich denke, es wird nicht ganz daneben liegen. Auch wenn es nur ein Prototyp ist.

Behringer Stand Sonic State Video Dreh

Plötzlich war es bei Behringer voll – und Sonic State dreht gerade

Der Preis des D-Synth von „damals“ mit 399 USD wurde nochmals bestätigt. Klar ohne Steuern, aber trotzdem ist das eine Ansage. Wer hat, der kann. Selbst wenn der Preis wie beim DM12 am Ende 300 USD höher liegt als angekündigt, ist das immer noch gut im Vergleich zum Vorbild. Aber den Mojo eines echten Minimoogs wird das Teil wohl nie haben – manche legen Wert darauf. Wer das nicht tut, der hat hier eine gute Chance auf einen klassischen Sound zum schmalen Kurs.

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Update: Der D-Synth wird nun bald ausgeliefert. Die großen Stückzahlen werden alsbald vorhanden sein, so U.Behringer.

Video

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Mehr Informationen

Bildquellen:
  • Plötzlich war es bei Behringer voll – und Sonic State dreht grad: gearnews / claudius
  • Behringer D-Synth Minimoog Klon Controls 1: Sonic State / Youtube
  • Behringer D-Synth Minimoog Klon Controls 2: Sonic State / Youtube
  • Behringer D-Synth Minimoog Klon Controls 3: Sonic State / Youtube
  • Behringer D-Synth Minimoog Klon Rueckseite: Sonic State / Youtube
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3 Antworten zu “Behringer D-Synth – erste Sounds vom Prototypen und der Preis wurde bestätigt”

    Andy Franke sagt:
    0

    Ob der Sound identisch ist, ist mir ziemlich egal, wenn er einfach gut ist.

      gearnews sagt:
      0

      Gesunde Einstellung. Wobei es dann aber auch eigl. kein Klon bedürfte, wenn er einfach nur gut sein soll. :)

    Vino sagt:
    0

    Also ich sehe diese ganze Diskussion um die Clonerei entspannt. Ich verstehe nicht, warum einige sich darüber so aufregen. Es gibt viele, die sich das Original nicht leisten können oder den horrenden Preis nicht bezahlen wollen. Für die ist die Clone-Version optimal. Allen anderen steht doch frei, mehrere Tausend Euro für den echten Synth zu bezahlen. Außerdem ist es ja nicht so, dass die Clones geklaut sind. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Umsätze der Originalhersteller nun einbrechen. Denn die Musiker mit zuwenig Geld hätten sich die Originale eh nie kaufen können. Vielleicht bringt es aber auch die Hersteller dazu, ihre Preispolitik zu überdenken. Ohne Firmen wie Behringer wäre vernünftiges Musikequipment heute wohl immer noch den Wohlhabenden vorbehalten.

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