von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
IK Multimedia iRig Nano Amp Front Slant

Der Nano Amp hat einen Boxenausgang für eure Gitarren- oder Bassbox  ·  Quelle: Thomann

IK Multimedia iRig Nano Amp Funktionen Anschluesse Front

Funktionen und Anschlüsse  ·  Quelle: Thomann

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Batterieamps sind vor allem für unterwegs eine feine Sache. Klanglich mal gut, mal schlecht. IK Multimedias Nano Amp hat die Vorteile eines mobilen Combos, kann aber auch als Topteil oder zum Recording eingesetzt werden.

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Neben dem obligatorischen Gitarren-Input hat der Hersteller einen Anschluss für iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod Touch ab iOS 4) verbaut, quasi ein AUX-In. Die mitgelieferte Amplitube App sorgt hier dann für den Modellingsound der freien Wahl. Die Lautstärke stellt man über die beiden Regler (Input)-Gain und (Master)-Volume an der Seite ein.

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An Ausgängen stehen einer für Kopfhörer und einer für „Speaker“, also Boxen, zur Verfügung. Wer also nicht über den integrierten 3“ Neodym-Speaker spielen möchte, schließt einfach seine 4×12 an. Oder seine 8×10, denn der Amp soll auch für Bassisten funktionieren. Allerdings glaube ich nicht, dass die batteriebetriebene Class-A/B Endstufe genug Leistung für dicke Boxen liefert, sondern diese gerade mal kitzelt. Wie immer lasse ich mich gern eines Besseren belehren. Für Recordingzwecke kann man den aus der iRig-Serie bekannten FX/Thru-Schalter nutzen, um von Direktsignal zum „FX-Sound“ umzuschalten.

Der Preis des Nano Amp soll laut Thomann bei 59 Euro liegen und Ende November verfügbar sein. IK Multimedia hat es selbst noch nicht auf der Homepage. Mit dem Preis liegt es im normalen Batterieamp-Feld, sticht aber beim Funktionsumfang hervor. Sollte man bei Interesse für Batterieamps auf jeden Fall mal ein Auge auf die kommenden Reviews werfen. Auch wenn Tone-Regler und Tuner sicher noch für Musiker ohne Apfelgerät sinnvoll gewesen wären. Ganz nett ist der ausklappbare Tischaufsteller, dafür fehlt der sonst übliche Gürtelclip.

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