von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Audio Damage Phosphor 3: alphaSyntauri Emulation für fast alle Plattformen

Audio Damage Phosphor 3: alphaSyntauri Emulation für fast alle Plattformen  ·  Quelle: Audio Damage

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Die Software-Firma Audio Damage präsentiert uns mit Phosphor 3 eine Weiterentwicklung ihres VST-Synthesizers. Die Emulation des legendären und überteueren alphaSyntauri Synthesizers aus den achtziger Jahren erhält in diesem großen Update weitere Funktionen, wie MPE-Support, weitere Modulationsmöglichkeiten und mehr. Natürlich wurde der Klangerzeuger darüber hinaus optimiert und etliche Fehler wurden behoben.

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Phosphor 3 Plug-in Synthesizer unterstützt MPE

Mit Phosphor 3 veröffentlicht der Hersteller Audio Damage eine neue Version ihres Instruments (wir berichteten hier über Version 2). Und das kann ab sofort auch mit MPE-Daten (MIDI Polyphonic Expression) umgehen. Diese Technologie eröffnet unheimlich viele neue Möglichkeiten, Klänge modulieren zu lassen. Natürlich wird hier ein MPE-fähiges Eingabegerät (Controller und Keyboards, wie zum Beispiel Expressive E Osmose) sowie eine DAW vorausgesetzt, die diese Technologie unterstützt.

Aber auch die Modulationssektion wurde ebenso nochmals erweitert und mit neuen Möglichkeiten ausgestattet. Dazu könnt ihr in dieser Version TUN-Daten importieren. Diese können das Tuning des Synthesizers auf ungewohnte nicht gleichstufige Stimmungen transformieren. Darüber hinaus könnt ihr jetzt von dem neu designten Preset-Browser profitieren. Denn hiermit lassen sich schneller und effektiver Sounds finden, ablegen und sortieren. Ansonsten könnt ihr, wie auch in der Vorversion, auf die einzigartige Klangerzeugung des Synthesizers zurückgreifen.

Preise und Daten

Audio Damage Phosphor 3 erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Preis von 59 US-Dollar. Besitzer der Vorversion erhalten den Synthesizer als kostenloses Update. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.11 oder höher, Linux (Ubuntu 18 oder höher) und Windows 8.1 oder höher als VST, VST3, AU und AAX in 64 Bit. Eine eingeschränkte Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch bekommt ihr ebenso auf der Website des Herstellers. Etliche Presets liegen dem Paket bei.

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Der Synthesizer ist darüber hinaus auch für iOS-Geräte auf Version 3 gehoben worden. Leider müssen auch Besitzer der Version 2 den Neuen nochmals kaufen. Als Übergangslösung bietet der Entwickler für alle Interessierten im Apple App Store einen Einführungspreis von 4,49 Euro. Die App läuft auf iOS 11.0 oder neuer und ist mit einem iPad kompatibel. Sie belegt 6,3 Megabyte auf eurem iDevice. Ihr könnt den Synthesizer standalone, als AUv3 oder via Inter-App Audio einbinden. Auch hier liegen die gleichen Presets bei, die sich sogar zwischen allen Versionen austauschen lassen.

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