von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Catalinbread SFT Stoner Version

Der neue SFT sieht gleich aus, hat aber den neuen Stoner-Modus  ·  Quelle: Catalinbread

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Auch wenn ich gerade auf dem Trip „Keine Effekte sind besser“ bin, Catalinbreads SFT ist mein To-Go Zerrer. Ich mag diesen dreckigen, dynamischen Sound des Pedals. Am Bass eher als „mehr Schmutz“ Effekt, an der Gitarre als zweite Hauptzerre. Bisher hatte das SFT den Nachteil, dass hohe Zerrgrade für viele Ohren nicht all zu gut klangen. Catalinbread will da nun Abhilfe schaffen.

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Das Pedal hat sich optisch nicht verändert, abgesehen von dem neuen Druckschalter in der Mitte der beiden oberen Potis (Treble und Bass). Hier kann man nun zwischen den Modi „Stoner“ und „Stones“ umschalten. Beide sind angeblich nicht mit den Vorgängern zu vergleichen, am ehesten soll „Stones“ nach dem echten SFT klingen, allerdings mit mehr Dynamik und größerem Gain-Umfang. „Stoner“ bringt auf Knopfdruck mit drei Zerrstufen mehr Gain und Sättigung und klingt dicker und wärmer in Richtung Fuzz.

Es soll ab heute (!) bei Catalinbread bestellbar sein. Kostenpunkt: 179 USD. Da kommen wie immer Versandkosten und Steuern drauf. Erfahrungsgemäß sollte man mit einem Import über den großen Teich nicht wirklich preiswerter kommen. Hierzulande sind die neuen Versionen noch nicht gelistet. In Deutschland sind Pedale Catalinbread ja mittlerweile mehr als ein Geheimtipp und auch große Händler wie Thomann führen sie. Die neue Version aber noch nicht. Ich habe mal nachgehakt und schiebe hier ein Update hinterher, sobald ich mehr weiß bzw. mir mein eigenes vorbestellt habe. ;)

Mehr Infos: Catalinbread SFT

Update: Thomann wird es ab Mitte März auf Lager haben.

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Update 14.03: Ich hab meins seit zwei Tagen. Vor allem für Gitarre hat sich etwas getan, der Stoner-Modus hat deutlich mehr Zerre und Höhen und sitzt ziemlich gut im Mix, sowohl beim Riffding als auch beim Solieren. Es komprimiert im alten „Stones“ Modus etwas mehr und hat auch hier mehr Zerre als mein damaliges SFT V1, kommt aber auch in die „Nur ein wenig Dreck“ Region am Bass. Der EQ ist gefühlt auch etwas feiner und runder. Aber das Gehäuse sieht nun wie Boutique aus und nicht mehr wie DIY. Ein durchaus gelungenes Update.

Randnotiz: Auch wenn wir über so etwas als Equipmentseite nicht berichten – zeitgleich mit Eintreffen des Pedals habe ich die Meldung bei Musicradar gelesen, dass der Gründer von Catalinbread Nicholas Harris auf tragische Weise aus dem Leben gerissen wurde. Ruhe in Frieden und für die Familie und die Firma Catalinbread alles Gute.

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