von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
AKAI stellt VIP3.0 vor

AKAI stellt VIP3.0 vor  ·  Quelle: AKAI

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AKAIs Virtual Instrument Player Software, kurz VIP, geht in die nächste Runde. Die erstmals in 2015 zur NAMM Show vorgestellte Controller Software, die Hand in Hand mit den hauseigenen Advance Keyboards ausgeliefert wurde, öffnet sich jetzt ein Jahr nach Release der Version 2 mit VIP3.0 auch für Controller anderer Marken. Dazu können ab sofort alle Plug-in Hersteller VIP Mappings via Native Plugin Map Standard (VIPMS) für ihre Klangerzeuger und Effekte den Produkten beilegen.

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VIP3.0

Mit der VIP3.0 Software können Anwender Parameter ihrer Software-Synthesizer und Software-Effekte zu den Reglern eines angeschlossenen MIDI-Controllers mappen. Darüber hinaus ist es möglich, bis zu acht Instrumente zu einem Sound zusammen zu fassen oder verschiedene Klangerzeuger über verschiedene Bereiche der Klaviatur zu verteilen. Dasselbe funktioniert auch mit Effekten, denn diese werden wie in einem analogen Effektrack als Einheit in einem Preset abgespeichert. Für Liveperformer ist das ein großartiger Vorteil, da mit VIP3.0 sehr schnell vorgefertigte Presets über den Controller geladen und direkt bearbeitet werden können. Der gut sortierte und intelligente Patch-Browser ist das Aushängeschild für die Controller-Software.

An der grafischen Benutzeroberfläche hat sich nicht viel Neues getan. Aber das war auch nicht nötig, denn die Übersicht und einfache Handhabung war schon in der vorherigen Version gegeben.

Durch den neuen Native Plugin Map Standard wird es jetzt für jeden Plug-in Hersteller einfacher, erstellte VIP3.0 Mappings wichtiger Parameter des virtuellen Instruments oder Effekts der Installation hinzuzufügen oder als separaten Download anzubieten. Ein ähnliches Konzept verfolgt Native Instruments mit dem Dateiformat NKS für die eigenen Komplete KONTROL S Serie.

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Preis und Spezifikationen

AKAI VIP3.0 liegt den AKAI Produkten Advance Keyboards, APC Key 25, MPK mini, MPK2 Series und MPK 88 bei und wird für 102,99 Euro zum Einführungsangebot als eigenständige Software angeboten. Sie läuft auf Mac OSX 10.8 oder höher und Windows 7 (inklusive aktueller Version von Microsoft .NET) oder höher. Sie benötigt zwei Gigabyte an Festplattenplatz für die Basis-Version und 20 Gigabyte für die Vollinstallation. VIP3.0 läuft stand-alone oder als VST, AU und AAX mit jeder kompatiblen DAW.

VIP3.0 gibt es auch in der Plus Version mit den eigenen Effekten und Klangerzeugern CREATIVE FX Plus, Velvet, Transfuser Hybrid 3, Vacuum Pro, Xpand!2, Loom, ToolRoom Hybrid 3 Expansions und 40 vorgefertigte Multis für 149 US-Dollar.

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3 Antworten zu “AKAI stellt VIP3.0 mit überarbeiteten Funktionen vor”

    Claus sagt:
    0

    leider funktioniert es hier leider nicht so wie es soll. Meine AiR Instruments wurden samt Presets erfolgreich gescannt und sie tauchen in den Listen auf, aber ich bekomme keinen Ton raus, das Plugin-Fenster bleibt schwarz/leer. Als ob sich nicht wirklich was lädt, obwohl ich mir Presets auswähle…
    Schade, aber vielleicht kommt noch ein Update…

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