von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
LIVEN Lofi-12

Sonicware LIVEN Lofi-12  ·  Quelle: Sonicware

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Sonicware LIVEN Lofi-12 ist eine kompakte Sampling-Groovebox mit jeder Menge Retro-Flair! Mit Sampling in 12 oder 24 kHz und einem 12-Bit-Modus verspricht das neueste Mitglied der LIVEN-Familie LoFi-Sounds wie aus der goldenen Ära des Samplings.

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LIVEN Lofi-12 bringt den Sound klassischer Sampler

Die Sounds klassischer Vintage-Sampler wie SP1200, Emulator 2, MPC60 oder S900 sind wieder sehr angesagt – nicht nur bei Fans von Old-School Hip Hop. Die geringe Auflösung und Bittiefe verleiht diesen Sounds einen ganz eigenen Charme, der sich auch durch Effekte wie Bitcrusher nicht wirklich simulieren lässt. Für alle, denen der Isla Instruments S2400 zu teuer ist, gibt es jetzt eine günstige Alternative: LIVEN Lofi-12 von Sonicware verspricht Retro-Beats mit 12-Bit-Vibes. Passend dazu wirkt das Farbschema wie eine Hommage an die Klassiker von AKAI.

LIVEN Lofi-12

Die LIVEN-Familie bekommt Zuwachs

Die Groovebox kommt im gleichen Format wie die anderen Mitglieder der LIVEN-Famile: 8bit warps, XFM und Bass & Beats. Mit diesen teilt sie sich auch das Layout mit der kleinen Knopftastatur, 16 Step-Tastern und ziemlich vielen Drehreglern für ein so kleines Gerät. Anschlussseitig gibt es Sync- und MIDI-In/Out, Line In/Out und eine Kopfhörerbuchse.

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Die Sampling-Engine arbeitet mit 16 Bit, bietet aber auch einen 12-Bit-Modus. Aufgenommen wird mit 12 oder 24 kHz. Die maximale Länge pro Sample beträgt vier Sekunden – hier stehen also eindeutig Drums im Vordergrund und keine längeren Loops oder Instrumentalsamples. Samples lassen sich über die Tastatur chromatisch spielen. Für selbst aufgenommene Samples bietet die Groovebox 128 Speicherplätze; hinzu kommen 80 mitgelieferte Preset-Sounds.

Vier Tracks mit Parameter Locks

Der Sequencer mit vier Tacks verfügt über Parameter Locks und kann somit Klangparameter pro Step speichern. In Verbindung mit den Drehreglern soll das laut Sonicware zu kreativen „Drunk Beats“ führen. Pro Spur gibt es 11 Effekte: Chorus, Flanger, Tremolo, Delay, Distortion, Bitcrusher, Filter (LP/HP), Isolator, Tilt EQ und Kompressor. Dazu gesellen sich noch acht Master-Effekte. Neben verschiedenen Reverbs warten hier eine Kassetten- und eine Vinyl-Simulation.

LIVEN Lofi-12

Der Sequencer bietet vier Tracks mit Parameter Locks

Das ist viel LoFi in einer kompakten Groovebox. Wenn der Workflow stimmt (der stieß bei den anderen LIVEN-Geräten bekanntlich nicht überall auf Gegenliebe), wird der LIVEN Lofi-12 sicher viele Fans finden.

Preis und Verfügbarkeit

Der LIVEN Lofi-12 soll Anfang Dezember 2022 zum Preis von 319 Euro (UVP) in den Handel kommen.

Mehr Infos zum LIVEN Lofi-12

Bildquellen:
  • Die LIVEN-Familie bekommt Zuwachs: Sonicware
  • Der Sequencer bietet vier Tracks mit Parameter Locks: Sonicware
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2 Antworten zu “Sonicware LIVEN Lofi-12: Sampling-Groovebox für Retro-Fans”

    MaLu sagt:
    -4

    …mal abgesehen davon dass Sonicware nach Creamware und der Nachfolgefirma Sonic Core klingt, sieht das Teil dem Plugiator von UseAudio (der anderen kurzlebigen Nachfolgefirma) in Form, Farbe und Display seeeehr ähnlich 🤔

    …aber kommt ja aus Japan (statt Deutschland oder Indien)😉

      Green Dino sagt:
      1

      Das macht aber hauptsächlich die Farbe. Ansonsten sieht das Teil genauso wie seine Grooveboxen aus, die davor kamen – und bei denen würde wohl niemand an den Plugiator denken, oder? Die Farbe hat die Sampler-Kiste wahrscheinlich auch eher vom Akai S900/950 oder sowas „geerbt“.

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