von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Yamaha RIVAGE PM5

Yamaha RIVAGE PM5  ·  Quelle: Yamaha

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Das RIVAGE Mixing-System von Yamaha ist für die Klangqualität und flexiblen Steuerungsmöglichkeiten angesehen. Mit RIVAGE PM3 und PM5 gibt es jetzt zwei Neuzugänge. Sowohl PM3 als auch PM5 sind kleiner und wollen mit Vielseitigkeit überzeugen, gleichzeitig aber die volle Funktionalität des RIVAGE PM-Systems beibehalten. Zwei neue DSP-Engines und fünf neue Bedienoberflächen bieten mehr Flexibilität für diverse Anwendungen an.

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Neue Bedienoberflächen

Die Bedienoberflächen CS-R5 und CS-R3 sind hier die Kernkomponenten. Beide verfügen über drei Bays mit je 12 Fadern – dieselbe Fader-Konfiguration wie bei der übrigen RIVAGE PM-Baureihe. Beide setzen auf die Kombination von Touchscreens und Selected-Channel-Bedienelementen. Das soll eine intuitive Bedienung für die Anwender und einen leichten Einstieg für Nutzer der Baureihen CL und QL gewährleisten.

Weil alle RIVAGE PM-Systeme die gleichen I/O-Racks verwenden und auf der gleichen DSP-Engine basieren, bleiben sowohl der Klang als auch die grundsätzliche Bedienung gleich, völlig unabhängig von der verwendeten Bedienoberfläche.

Durch die Dual-Console-Funktion kann eine zweite Bedienoberfläche als Wing oder Sidecar dienen.

Yamaha RIVAGE PM3 und PM5

Yamaha RIVAGE PM3 und PM5

RIVAGE PM5

CS-R5 steckt in dem RIVAGE PM5 und bietet drei 15-Zoll-Touchscreens mit Displays, die auch unter Tageslicht bedienbar sind. Der verkleinerte Selected-Channel-Bereich verspricht eine intuitive Bedienung. Um die Vorteile der Bildschirme richtig zu nutzen, wurde die Tiefe der Bedienoberfläche verringert. Dadurch wurden die Screens zusammen mit den Bedienelementen innerhalb der Armreichweite gebracht.

Pegelanzeigen neben jedem Fader ermöglichen eine einfache Einstellung von Pegeländerungen und präzises Tracking. Die CS-R5 Bedienoberfläche wiegt 42 kg und lässt sich von nur zwei Personen bewegen.

RIVAGE PM3

Das PM3 arbeitet mit der CS-R3 Bedienoberfläche. Das Pult ist 1145 mm breit und damit das kompakteste aus der Baureihe. Die CS-R3 besitzt einen Touchscreen desselben Typs, der auch beim CS-R5 verwendet wird. Außerdem ist der Selected-Channel-Bereich verkleinert. Laut Hersteller eignet sich das CS-R3 besonders für Monitoranwendungen.

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Neue DSP Engines

Die beiden neuen Einheiten bestehen aus der DSP-RX Engine mit 120 Eingängen, 48 Mix- und 24 Matrix-Bussen. Die DSP-RX-EX Engine bietet 288 Eingänge, 72 Mix- und 36 Matrix-Busse. DSP-RX kann jederzeit mit einer DEK-DSP-RX Erweiterungskarte ausgebaut werden, die das DSP-RX auf die vollständigen Spezifikationen der DSP-RX-EX bringt.

Die neuen DSP-Engines ermöglichen nun auch DSP-Mirroring. Zwei DSP-RX Engines oder zwei DSP-RX-EX Engines lassen sich dafür in gespiegelter Konfiguration verwenden. In kritischen Situationen übernimmt die zweite DSP-Engine, wenn bei der ersten DSP-Engine ein Problem auftritt. Ein Lebensretter für Tontechniker sozusagen.

Die Kompatibilität mit dem Yamaha TWINLANe-Netzwerk und Dante sind bei allen Modellen der Serie gegeben.

Neue 4.0 Firmware und Eventide SP2016 Reverb

Zum Start der zwei neuen Mixing-Systeme veröffentlicht Yamaha gleichzeitig die 4.0 Firmware. Neben Aktualisierungen der Benutzerschnittstellen und der Funktionalität sticht hier das SP2016 Reverb von Eventide hervor. Das bietet Effekte wie Room, Stereo Room und Hi-Density Plate. Laut Yamaha will das Unternehmen auch zukünftig mit Drittherstellern zusammenarbeiten, um weitere Plug-ins zuzufügen. Wir nehmen euch beim Wort!

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Bildquellen:
  • Yamaha RIVAGE PM3 und PM5: Yamaha
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