von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Xfer Records Serum - das neueste Update lässt Bilder klingen

Xfer Records Serum - das neueste Update lässt Bilder klingen  ·  Quelle: https://www.xferrecords.com/products/serum

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Xfer Records Produkte haben in der elektronischen Musikproduktion einen recht hohen Stellenwert. Die kleinen VST-Werkzeuge des Programmierers Steve Duda, wie zum Beispiel LFOTool, finden sich auf sehr vielen Musikrechnern wieder. Sein Meisterwerk ist jedoch der Software-Synthesizer Serum und dieser erhielt ein sehr interessantes neues Feature-Update: Bilder werden zu Soundquellen.

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Xfer Records Serum ist ein sehr umfangreicher und qualitativ hochwertiger VST-Synthesizer. Zwei Oszillatoren, ein Sub-Oszillator, ein Rauschgenerator, eine Filtersektion, drei Hüllkurven, vier LFOs, eine sehr große Effekt-Sektion und eine Modulationsmatrix bilden den Sound von Serum. Jeder einzelne Bereich kann bis ins kleinste Detail bearbeitet werden. Modulationsquellen sind leicht auf alle Parameter anwendbar. Eigentlich ein sehr flexibles Soundmonster. Im Internet kursieren etliche Videos, die die Funktionsweise und Möglichkeiten des Synthesizers erklären. Es lohnt sich definitiv, einige dieser Filmchen anzuschauen.

Großartig ist der Umgang mit den Schwingungsformen der Oszillatoren. Hier werden Wavetables geladen, die ihr entweder statisch oder dreidimensional abspielen könnt. Ein Wavetable Generator ist ebenfalls mit an Bord. Zeichenstift bereit halten und los geht’s! Es ist sehr einfach, eigene Schwingungsformen zu malen, sogar mathematische Gleichungen versteht Serum und generiert hieraus einen Sound.

Neu ist eine Importfunktion von PNG Bild-Dateien. Aus den Informationen einer solchen Grafikdatei entwickelt Serum einen 3D Wellensatz (Wavetable), den ihr als Soundmuster audiomäßig weiter designen könnt. Eine wirklich witzige Idee. Das gab es natürlich schon in anderen bekannten Software-Synthesizern, die mit Wavetables arbeiten. Aber in Verbindung mit den restlichen Sektionen und der unheimlich gut aufgebauten Effektsektion und Modulationsmatrix werdet ihr niemals an Grenzen stoßen – Sounddesign ohne Limits.

Xfer Records Serum kostet auf der Internetseite des Herstellers 189 US-Dollar. Das Plug-in wird mit über 450 Presets und 144 Wavetables ausgeliefert. Eine Demoversion gibt es auch auf der Website. Diese läuft voll funktionsfähig ganze fünfzehn Minuten. Serum benötigt mindestens Mac OS 10.6 oder Windows XP, Vista, 7 oder 8 und läuft als VST, AU und AAX in 32 oder 64 Bit.

Mehr Informationen zu Xfer Records Serum findet ihr hier.

Hier findet ihr ein Tutorial Video mit Soundbeispielen zu Xfer Records Serum:

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Und hier zeigt ein Anwender die PNG Import Funktion von Serum:

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