von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Wavelicker Thereminator

Wavelicker Thereminator  ·  Quelle: Wavelicker

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Das Theremin ist definitiv eine alte Erfindung, der Klang ist nicht mehr als allzu besonders im Kopf, aber die Art, wie man es spielt, benötigt einen Raum in mehreren Dimensionen. Warum also nicht das als Steuergerät für mehrere Trigger nutzen?

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Genau das macht das aus der Schweiz stammende kleine Modul. Es macht aus dem Lautstärkesignal der horizontalen Antenne und dem der vertikalen Steuersignale für die Tonhöhe CV und Gate. Die bis zu 3 Schaltschwellen kann man einstellen und damit mehrere „Ebenen“ oder so etwas wie eine Spielhöhe für das Auslösen eines Klanges, eines Triggers, einer Hüllkurve nutzen. Um es klar zu sagen: Es gibt 3 Schaltschwellen für CV und Gate, also kann man deutlich mehr damit machen, als nur irgendeinen Synth damit zu steuern. Es ist eher mehrdimensional. Wie?

Thereminator – mehrdimensional!

Unfassbar liebevoll gemacht ist die Video-Präsentation (siehe unten!). Hier gibt es die Anwendungen von Drums, die man auf verschiedene Art spielen und hören kann und wie man damit spielen könnte. Dazu kann man auch auf bestehender Theremin-Basis eine Hüllkurve starten oder eben jene Drumsounds auslösen oder aber einen weiteren Klangerzeuger hinzufügen. Hier in dem Beispiel sind es diverse Synthesizer von total verschiedener Art von Buchla über Moogs Mother 32 bis hin zu Drums und Eurorack-Modulen. Dazu wird immer wieder gezeigt, wie man das anschließen muss, was man damit tun kann und wie das Spiel damit aussehen würde oder könnte.

Das Modul Thereminator zu nennen, ist fast wie ein positiver Witz, wobei es ja sogar schon ein Album von Aliens-Project mit diesem Titel gibt. Aber es ist ein außerordentlich nützliches Modul, das eigentlich in jedem Theremin eingebaut sein sollte. Denn erst damit macht es das, was sich viele Synthesisten wünschen, nämlich eine Steuerung verschiedener Ereignisse im Raum. Lernen zu spielen, sollte man dennoch, weshalb man sich auch eine Performerin geholt hat, die das auch kann. Warum ist da bisher noch keiner drauf gekommen? Ah, die Schweizer.

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Sie deutet alle Ideen so an, dass man jetzt einfach weitermachen will mit ihrem Moog Theremin. Die Patches werden mit ModularGrid gezeigt und das Ergebnis schlicht und einfach vorgeführt. Besser geht es kaum noch und die 119 Schweizer Franken sitzen dann wohl eher locker, wenn man sowieso schon ein Theremin hat. Wenn nicht, wird man das wohl mitbestellen wollen. Der Preis liegt in Deutschland bei 104 Euro und das ist wirklich nicht so viel.

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