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von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Softube Model 72: eine Vintage Synthesizer-Emulation und mehr!

Softube Model 72: eine Vintage Synthesizer-Emulation und mehr!  ·  Quelle: Softube

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Die schwedische Software-Schmiede Softube präsentiert uns mit Model 72 ein exquisites Software-Model eines überlegendären Synthesizers. Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Module des Klangerzeugers in Modular und Amp Room einsetzen. Das klingt doch mal nach Vielseitigkeit – oder etwa nicht?

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Softube Model 72 Plug-in Synthesizer und mehr

Softube meidet in der Pressemitteilung den eigentlichen Namen des Vorbilds von Model 72. Aber schon beim ersten Öffnen des Plug-ins wird es doch allen klar sein, um welchen Synthesizer es sich hier dreht: Moog Minimoog. Und diese Variante stammt, wie der Name schon sagt, aus einer Baureihe des Jahres 1972. Die Frage, die jetzt noch im Raum steht: Warum veröffentlicht Softube erst in 2020 einen Minimoog Software-Klon? Es gibt doch schon unzählige Konkurrenten am Markt?

Trotzdem muss ich sagen (ich durfte den Synthesizer vorab testen), dass der Sound natürlich und absolut Softube-mäßig hochwertig klingt. Respekt! Im Vergleich zu meinem gemoddeten Moog Voyager, kann das Software-Pendant mehr als mithalten. Hier hat Softube wirklich gute Arbeit geleistet und jedes Detail (und das nicht nur grafisch) in der Emulation herausgearbeitet.

Softube Model 72: eine Vintage Synthesizer-Emulation und mehr!

Softube Model 72: einzelne Module für Modular und Amp Room

Dieser „Moog“ kann noch mehr!

Darüber hinaus spendierten die Schweden dem monophonen Bassmonster einen Stereo-Spread-Modus. Und der hat es wirklich in sich. Damit setzt sich der Klang nochmals mehr durch und es lassen sich sogar Minimoog untypische Klänge designen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die einzelnen Module, die den Synthesizer in Summe ergeben, separat in der Software Modular zu integrieren. Somit habt ihr damit Zugriff auf den legendären Moog Sound in eurem virtuellen Modular-System. Aber auch Amp Room wird nach der Installation des Pakets mit den Modulen erweitert und mausert sich nochmals mehr zu einer großartigen Sounddesign-Spielwiese.

Insgesamt ist Model 72 mal wieder ein großartiges Produkt von Softube. An einem Minimoog Sound kann man sich nun mal nicht satt hören oder seht ihr das anders?

Softube Model 72: eine Vintage Synthesizer-Emulation und mehr!

Softube Model 72: das legendäre Ladder Filter

Preise und Daten

Softube Model 72 bekommt ihr bis zum 29. Oktober 2020 auf der Website des Herstellers zum Einführungspreis von 99 Euro anstatt 159 Euro. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.12 oder höher und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AAX und AU in 64 Bit. Zur Autorisation und Installation wird ein kostenloser iLok Account (oder Dongle) und die Software Softube Central vorausgesetzt. Etliche Presets liegen dem Paket bei. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch wird ebenso als Download auf der Internetseite als Download angeboten.

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Bildquellen:
  • Softube Model 72: einzelne Module für Modular und Amp Room: Softube
  • Softube Model 72: das legendäre Ladder Filter: Softube
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15 Antworten zu “Softube Model 72: eine legendäre Vintage Synthesizer-Emulation und mehr!”

    Daniel II sagt:
    0

    Inklusive Modular/Amp Room Module und klingt auch noch wirklich gut. So muss das.

      Daniel II sagt:
      0

      Man kann das Keyboard übrigens einklappen. Einfach „Always use smaller GUI“ unter Einstellungen anklicken und anschließend das Plugin neu laden.

    Thorsten Becker sagt:
    0

    Komisch, dass nicht schon eher jemand auf die Idee gekommen ist, ein Minimoog-Plugin zu entwickeln…

      Peter Braun sagt:
      0

      Stimmt, das ist endlich Zeit geworden, ist dieser Mini schon 1973 zum ersten Mal ausgeliefert worden und immer noch kein verdammter Klon! Ehrlich gesagt für 150€ für nen digitalen Klo, das ist ja preiswert. Es gibt da von Behringer eine elektronische Version für knapp das doppelte und immer noch 10x billiger als das original. Herr lass endlich Geld regnen, aber er schüttet auch nur Wasser aus. Ich bin ganz sprachlos beim Anblick der schönen road worn vintage Oberfläche. Da muss ich mich mit meinem Taschentuch regelrecht zurück halten, sonst bekommt meine Mattscheibe auch noch eine Abtreibung. Aber schon erstaunlich wie realistisch die Sim ist, sogar der Staub wirkt sooooo echt….. Ironie off: Wer jetzt noch einen Klon baut, der sollte zuerst mal eine Marktforschungsinstitut mit einer Recherche beauftragen um sicher zu gehen, dass sich die Sache rechnet!

    Vanessa sagt:
    0

    Habe bis vor einigen Jahren Softube Produkte sehr gerne genutzt. Nur finde ich die GUIS mittlweile nicht mehr zeitgemäß. Hoffe Softube überarbeitet diese in Zukunft mal ein wenig.

      Bernie sagt:
      0

      Welche GUIs sind denn zeitgemäß von sehr guten Herstellern? Waves, Soundtoys? ;)

        Vanessa sagt:
        0

        Meiner Meinung nach würde ich Waves nicht zu den guten plugins zählen ;) Soundtoys sind klanglich super aber die GUIS sollten auch ein wenig überarbeitet werden. Könnte jetzt so einige Hersteller nennen die sehr gute Plugins machen und auch sehr gute moderne GUIS. Wobei es natürlich immer auf den persönlichen Geschmack ankommt. Sowohl klanglich wie auch optisch. Aber um mal ein Beispiel zu nennen Fabfilter.

          Miroslav Sebowsky sagt:
          0

          Rolands Zenologie ist wirklich total öde gemacht. Einen guten Grund die Finger davon zu lassen. Das ist nur mein Geschmack, aber andere machen sogar Staub und Fingerabdrücke auf ihr Gui und Roland kommt mit diesem 1984 Design. Für diesen Moog Klon 100 Punkte fürs Design. 5 Punkte für die Idee, den Moog zu kopieren, den es schon zu oft gibt.

            Vanessa sagt:
            0

            Da sind man wirklich mal die Unterschiede beim Geschmack ;) Fand bis jetzt alle Roland Plugins optisch garnicht gut. Rolands Zenologie gefällt mir hingegen wirklich gut was ich bislang gesehen habe. Ich mag es einfach lieber schlicht. Wie du sagst alles Geschmackssache ;) Und beim Minimoog Clon bleibe ich auch lieber beim Legend ;)

        Vanessa sagt:
        0

        Um noch ein weiteres Beispiel für ein Minimoog Plugin zu nennen was den Klang und die Optik angeht. Würde ich The Legend nennen. Wiegesagt aber alles persönliches Geschmack. Zum Glück gibt es ja heute mehr als genug Plugins, also für jeden Geschmack was dabei ;)

        Mirko sagt:
        0

        FAB Filter ist zeitgemäß

    mike sagt:
    0

    Danke für den heissen Tip!
    Softube hat die Latte mal wieder hoch gelegt. Die Qualität dieser Firma ist vorbildlich. Es gibt schon echt gute MiniMoog Emulationen, aber mit dem Modulars-System ist das eine verdammt geile Sache, da man sie mit den andren Modulen verknüpfen kann. Die gesammte Qualität ist sehr hoch und ist absolut authentisch.

    Urs sagt:
    0

    MiniMoog…..och nö….
    Hardwareclones, Softwareclones…..
    Da gibt es doch mehr zu entdecken in der Welt der Klangererzeuger.

    Sonja Dammriss sagt:
    0

    Nur für die Profis: die einzelnen Synthmodule laufen auch als Module im Modular! GEIL!

    Gearman sagt:
    0

    Tja gekauft und Süchtig danach! Ja ich habe auch den Behringer Modell D der ist genial, aber dieses 73 ist schon sehr praktisch, weil abspeichern und Abrufen und Automatisieren und gut klingt, und analog klingen. Da waren 99¥ bumms weg. Egal.

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