von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
roland se-02

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Roland SE-02 Analog Synthesizer MiniMoog Front Klaviatur

Niedlich  ·  Quelle: Roland

Roland SE-02 Analog Synthesizer MiniMoog Front

Roland SE-02  ·  Quelle: Roland

Roland SE-02 Analog Synthesizer MiniMoog Rueckseite

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Die Ankündigung des Roland SE-02 hat Wellen geschlagen. Diese sind sehr kontrovers, was sich primär an Format und Größe des Gerätes ableitet und angesichts der Wiederaufnahme der Boutique-Serie mit dem SH-101 scheint viel in Bewegung. Das geht von „ich kaufe das erst, wenn ich es auch mit Wurstfingern berühren kann“ bis hin zu „ja, aber wie klingt er nun wirklich“?

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Zunächst gibt es einige Tests. Allen voran dieser Test auf Bonedo, der eigentlich gleich zwei Tests ist. Auf der einen Seite steht der schriftliche Test mit Audio- und Videodemos von Bonedo. Auf der anderen Seite entstand ein Video-Review in Kooperation mit Telekom Electronic Beats und den Skinnerbox-Leuten. Es lohnt sich dann schon auch, dort in Ruhe noch das Schriftliche zu verinnerlichen. Aus seltsamen Gründen haben nämlich manche schon ein Gerät und andere noch lange nicht. Außerdem gibt es auch einen kompletten Rundlauf von mir selbst zur Einschätzung und zum Kennenlernen:

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Die Kurzform und nur mit Audio klingt das so:

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Der längere Test in 27 Minuten:

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Hier noch ein nachträglich eingefügtes „No Talking“ Video von Bonedo

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Außerdem gab es kürzlich noch einen zweiten, ganz anderen Check, nämlich jenen:

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Relativ kurz, sehr sympathisch, aber natürlich nicht allumfassend ist dies. Das liegt daran, dass zwar die FM und Filter-FM gezeigt und erwähnt wird. Jedoch wird bei der Filter-FM nicht eine höhere Frequenz gewählt und einfach mit mehr Resonanz mal das Filter bewegt, weshalb man diese eher schwer einschätzen kann. Bei der Oszillator-FM ist es ähnlich – aber es wird angedeutet. Aber man hört endlich auch, dass es Pulsbreitenmodulation in schnell und langsam gibt (das ist wiederum sehr gut zu hören).

Roland SE-02: noch mehr Audio

Einige Audioerfahrungen kann man noch hier finden. Es ist nur einfach eines der gelungeneren Beispiele, während die meisten eher etwas knörrig oder fies klingen oder nicht einzuschätzen sind. Vielleicht können einige auch einfach nicht gut mit der FM umgehen.

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Und hier noch einige winzige Details mit einem eher nicht so tollen Sound.

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Die meisten Videos, die davor gepostet wurden und keine Reviews sind, boten ein sehr unterschiedliches und eher inhomogenes Bild, so auch bei der letzten. Dieses könnte jedoch noch für kleine Details dienlich sein wie etwa „Stepping“ der Parameter.

Roland SE-02: Es geht mehr!

Allerdings machen viele den Fehler, einfach nur Schwingungsformen zu wählen und nicht all zu viel Relevantes zu zeigen. Die Ambivalenz stammt also ganz offenbar von der Qualität der Testate und ist daher schnell falsch. Daher sollte jeder eher selbst reinhören oder die guten Demos als das ansehen, was damit geht.

Der Sequencer kann mehr als die bisherigen Synths und die analoge Natur ist natürlich anders. Das kann Hoffnungen bei einigen lostreten, die nichts mit der sonstigen Boutique-Serie zu tun hat, nämlich die digitale Serie mit dem SH-101 und dem vielleicht noch technisch möglichen SH-2, Promars und sogar System-100.

An Letzteres glaube ich leider weniger, machbar wären die anderen jedoch schon. Klanglich würde der Promars sich am meisten herausarbeiten können. Was Roland jedoch nicht wagt, ist diese zu „polyphonisieren“ oder sie in etwas größer zu vermarkten. Eine Art Microkorg-Version, eine andere Variante oder Desktop. Es ist wohl notwendig, diesen Move zu machen. Das ist sogar mehr das, was so polarisiert als die Geräte selbst. So kann man davon auch entsprechende Dinge lesen.

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