von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Pulsar Modular Lunar Lander

Pulsar Modular Lunar Lander  ·  Quelle: Pulsar Modular

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Pulsar Modular ist eine Software-Schmiede, die ein paar Eisen im Feuer hat – also drei, um ganz genau zu sein. Die Filterbank (Pulsr 914 FFB) und der semimodulare Synthesizer (Pulsar 900 Series) sind noch nicht veröffentlicht, mit Lunar Lander veröffentlicht der Hersteller nun eine virtuelle 3-in-1-Kombo.

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Pulsar Modular Lunar Lander

Drei Effekte, die an ein Pedal angelehnt sind, hat der Hersteller in Lunar Lander eingebaut. Da ist zunächst ein virtuelles BBD-Analog-Delay. Das wird von einem Plate-Reverb begleitet, das nach Lexicon-Vorbild gestaltet wurde. Zwei Emulationen von Preamps (Class-A und Class-A/B) runden das Gesamtpaket ab. Die beiden Amp-Modelle sollen entweder ein lineares High-Gain mit wenig Verzerrung oder eine kräftige Sättigung und Verzerrung abliefern.

Das Eimerketten-Delay und der Plattenhall können nicht gleichzeitig laufen, stattdessen müsst ihr zwischen beiden Modellen per Schalter wechseln. Während das Delay mit Parametern wie Clock-Rate, Regeneration, Modulation-Depth, Modulation-Rate, BBD und Wet/Dry ausgestattet ist, liefert das Reverb Eingriffe für Decay, Plate-Size, Bandwidth und Dry/Wet. Die Preamp-Sektion steuert ihr über Input-Gain. Das Tempo des Delays könnt ihr auch im Tempo „eintappen“ – Synchronisation auf die klassische Art!

Lunar Lander verarbeitet sowohl Mono- als auch Stereo-Signale. Alle Parameter können in der DAW automatisiert werden. Eigene Einstellungen speichert ihr als Preset.

Die Features halten sich in Grenzen, der Preis ist für meinen Geschmack etwas heavy im Vergleich zu Angeboten wie von D16 Group. Der Hersteller scheint jedenfalls von den klanglichen Eigenschaften überzeugt zu sein und gibt allen die Möglichkeit, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Die Demoversion lädt dazu ein, das Plug-in für 20 Tage ohne Einschränkungen auszuprobieren.

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Spezifikation und Preis

Lunar Lander läuft als VST3 und AU auf macOS und Windows, genauere Informationen verrät der Pulsar Modular nicht. 132 Euro verlangt der Hersteller.

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