von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - Die drei ersten Module für den Kompressor Profiler  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - FET Kompressor  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - Opto Kompressor  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - Anwendung im Studio  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - Anwendung im Heimstudio  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio

Positive Grid - Ein Kompressor Profiler für das Heimstudio  ·  Quelle: http://www.positivegrid.com/

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Positive Grid, bekannt durch ihre Bestseller Plug-ins BIAS Amp und BIAS FX , bringen zur NAMM Show 2016 ein neues Produkt auf den Markt, das sehr vielversprechend klingt. Es soll Hardware Kompressoren scannen und in einem Plug-in nachgebildet wiedergeben. Über den Aufruf der Firma zu einer offenen Beta Phase hatten wir schon vor einiger Zeit berichtet

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Das klingt doch mal spannend und innovativ!

Üblicherweise wird diese Aufgabe einer Nachbildung einer Hardware von dem Entwickler übernommen, der die Bauteile zerlegt, Testsounds durchschickt und dann das Emulations-Plug-in programmiert. Jetzt bekommt jeder diese Möglichkeit mit dem ersten Pro Series Plug-in von Positive Grid nach Hause geliefert. Mit der Software können eigene Kompressoren durch den Profiler geschickt werden, das heißt Testtöne, werden durch die Hardware (verschiedene Durchläufe mit diversen Einstellungen werden natürlich vorausgesetzt) gespielt wieder von der Software aufgenommen und danach ein Profil errechnet. Grafisch sieht die Software sehr ansprechend, aber nicht innovativ aus. Bauteile und Regler werden in 3D und Hardware Kompressoren nachempfunden dargestellt. Alles sehr übersichtlich und anwenderfreundlich.
Als wäre das noch nicht genug, können die gescannten „Bauteile“ ausgetauscht werden und es entstehen somit neue, vielleicht in der Hardware-Welt unmögliche Variationen an Kompressoren. Und das ist sicherlich das Ziel dieser Pro Series Plug-ins.

Dieses Produktvideo zeigt, wie es funktioniert und liefert die ersten Soundbeispiele:

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Leider kommt bei Soundbeispielen im Demo nicht so richtig gut rüber, wie sich die verschiedenen Kompressor Profile von dem Original und unkomprimierten Soundmaterial unterscheiden, da ein erheblicher Lautstärkeunterschied besteht. Laut klingt nun mal immer besser.
Also Demo runterladen und selbst probieren ist angesagt. Und schon einmal vorweg – es klingt wirklich sehr gut und ist wirklich einfach zu bedienen!
Ein ausführlicher Testbericht folgt bestimmt bald bei bonedo.de.

Für Besitzer einer Lizenz wird es bald ein Forum geben, in das Nutzer eigene Profile zum hoffentlich kostenlosen Download anbieten können. Wann es soweit ist, erfahrt ihr natürlich wie immer hier auf Gearnews.

Auf der Website ruft Positive Grid übrigens Soundtüftler auf, an dem Explorer Programm teilzunehmen, um die nächsten Pro Series Plug-ins mit zu gestalten.

199 US Dollar kostet der Kompressor Profiler mit drei individuellen Kompressoren (FET, Tube und Optical). Eine kostenlose Demoversion wird euch nach Eingabe der eigenen E-Mail Adresse geschickt.
Das Pro Series Plug-in gibt es als AU, VST, RTAS und AAX in 32 und 64 Bit und läuft auf dem Mac (mindestens OS 10.7) und Windows 7, 8 und 10.

Mehr Informationen zu Positive Grid und den Pro Series Plug-ins findet ihr hier: http://www.positivegrid.com/pro-series/index.html

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