von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
BIAS Distortion Modelling Pedal Front

Optisch sieht das BIAS Distortion nicht nach neumodischem Modeling aus  ·  Quelle: Positive Grid

BIAS Distortion Modelling Pedal Rueckseite

Die gut ausgestattete Rückseite  ·  Quelle: Positive Grid

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Was bei Amps seit Kemper Profiler und Axe-FX mittlerweile normal ist, muss sich bei den Pedalen erst nach und nach etablieren. Hotone hat mit dem XTOMP einen Anfang auf dem breit gefächerten Markt gemacht und nun kommt Positive Grid ins Spiel. BIAS Distortion erlaubt euch, die in der DAW entwickelten Pedale mit auf dir Bühne zu nehmen.

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BIAS FX heißt das DAW Plug-in, in dem man sich Pedale von Grund auf selbst am Computer zusammenstellen kann. Es beherrscht auch die Tone Match Funktion, mit der man von bekannten Pedalen ein Abbild machen kann und das dann 1:1 so klingt. Darin lassen sich auch Pedale aus der hauseigenen ToneCloud aus dem Netz mit von Usern erstellten Presets herunterladen und selbst verwenden. Via USB kann man diese nun in das BIAS Distortion übertragen.

BIAS Distortion hat zudem 20 vorbefüllte Presetslots auf zwei Bänken zu je 10. Jedes Preset kann am Pedal mit einem 3-Band-EQ und Reglern für Gain, Blend und Master nachträglich geändert werden. Zusätzlich lässt sich eine Boost-Stufe per Fuß dazuschalten, die zusätzlich via Regler justiert werden kann und wahlweise auf Flat, Treble oder Fat (bassbetont) verstellbar ist.

Auch bei den Anschlüssen kann ich keine Defizite finden: Input, Output, Expression-In und USB (gleichzeitig als Netzteil nutzbar). Stereoein- oder Ausgang an einem Distortionpedal wäre wohl zu viel des Guten, oder? MIDI IN und Thru sind ebenfalls an Bord. Auch die Kontrolle via Bluetooth ist möglich, sodass man über sein iPad Einfluss auf die Presets hat. Im Lieferumfang ist die Kontrollsoftware Bias Pedal für OSX und Windows.

Ich glaube, hier steht etwas sehr Interessantes ins Haus. BIAS FX hat einen recht guten Ruf – natürlich ist das Internet geteilter Meinung, aber das ist gut so! Mal sehen, ob das Pedal wirklich gleich klingt und wie es bei den eher konservativen Gitarristen mit Vorliebe für 1920er Jahre Technik (Röhren) so ankommt.

Preis und Verfügbarkeit

Ab 20. Oktober soll es über die Homepage von Positive Grid vorbestellbar sein. Erst dann erfahren wir den Preis. Ich vermute mal so um die 200-300 USD/Euro – kann mich aber auch komplett täuschen.

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7 Antworten zu “Positive Grid Bias Distortion Pedal kommt in den Verkauf”

    wenn ich mir den preis vom bias head so anschaue, gehe ich nicht von unter 300 aus.
    der prototyp(?) in den beiden videos hat übrigens noch stereo in und out.

    Musik -maker sagt:
    0

    Also kann ich einfach meine ganzen Pedale einspielen und dann wieder verkaufen und habe ein großes ?
    Ist ja geil und gefällt mir viel besser als das Hotone. Aber leider nur für Zerrer und Bosster wenn da alle Pedale also auch Chorus oder Flanger reingehen würden wäre das noch besser, oder vertsehe ich da was falsch und es geht ?

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