von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Pioneer Flaggschiff DJ-Controller XDJ-XZ ist da  ·  Quelle: Pioneer DJ

Pioneer Flaggschiff DJ-Controller XDJ-XZ ist da  ·  Quelle: Pioneer DJ

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Pioneer DJ bringt sein neues professionelles XDJ-XZ All-in-One-DJ-System auf den Markt. Es läuft nahtlos mit rekordbox USB-Sticks und rekordbox dj zusammen, bietet vier Kanäle, Touchscreen, Display-Jogs und das bewährte CDJ/NXS-Flaggschiff-Layout. XDJ-XZ wendet sich an professionelle DJs, die eine Komplettlösung für Events, Bars, Clubs oder das private Studio suchen. Die Workstation arbeitet via Pro DJ Link auch mit CDJs synchron. On-Top bietet das Pioneer-System Serato-Unterstützung – wer hätte das gedacht.

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Man fühlt sich am XDJ-XZ – seines Zeichens großer Bruder des XDJ-RX 2 (hier im Bonedo-Test) –  dabei laut Hersteller wie an einem NXS2-Setup: Mit den Jogwheels in original CDJ-Größe lässt sich auf hohem Niveau scratchen und das On-Jog-Farbdisplay versorgt einen mit essenziellen Track-Infos.

Der 7-Zoll-LCD-Touchscreen ermöglicht die Navigation durch die Musikbibliothek, zeigt Wellenformen, Hotcues, BPM und mehr an. Für kreative Mixsessions sind ferner 14 Beat-FX und 6 Sound Color-Effekte an Bord, ebenso 16 Multicolor-Performance-Pads.

Das Gerät verfügt über professionelle Schnittstellen zur Verbindung mit externem Equipment und der Beschallungsanlage, darunter  drei USB-Ports und drei Netzwerkbuchsen. Es ist obendrein die erste XDJ-Workstation mit Pro DJ Link, kann also Daten mit CDJ-Playern austauschen.

Man beachte: Es gibt nur für die Channels 3 und 4 zusätzliche Input-Switches, sodass an zwei der vier Kanäle euer Laptop, Line- oder Phono-Signal anliegen können. Die anderen beiden Channels sind Rekordbox-Datenträgern vorbehalten. Deck-Switches gibt es beim XZ ebenfall nicht, also kann nur mit zwei Standalone-Decks gespielt werden.

Im Inneren arbeitet ein 64-Bit-Digitalsignalprozessor, der für kristallklaren Klang bürgt. Ein 3-Band-Master-EQ lässt Finetuning des Summenausgangs zu, für das Mikrofon ist ein Feedback Reducer an Bord. Anfang 2020 soll es zudem noch ein Firmware-Update geben, das den XDJ Serato-kompatibel macht.

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Der Über-Controller?

Ein echtes Kraftpaket schickt Pioneer hier ins Rennen: Viel Platz zum Arbeiten, viele Profi-Features, top Sound, top Dateimanagement. Der Denon Prime 4 (hier im Bonedo-Test), der ganze 4 Standalone-Decks und einen 10-Zoll-Bildschirm bietet, bekommt also Konkurrenz. Ich freu mich schon auf den Head-to-Head Vergleich.  Und ich bin gespannt, wie das Rennen um die beste All-in-One DJ-Workstation in der DJ-Gemeinde wohl ausgeht. Wie wir kürzlich berichteten, hat Denon übrigens auch noch ein Eisen im Feuer.

Teilt uns gern eure Meinung via Kommentarfunktion mit.

Preis und Verfügbarkeit

Der XDJ-XZ ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.199 € lieferbar.

Weitere Infos

XDJ-XZ  All-in-one DJ-System

Video

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2 Antworten zu “Pioneer Flaggschiff DJ-Controller XDJ-XZ bestätigt & Serato kompatibel”

    Thhomas sagt:
    0

    Schönes Gerät. Auf den ersten Blick:

    01. Ich sehe nur LOAD Deck1 und Deck2, aber nicht 3+4 – auch sehe ich keine Umschalter. Also nur 2 Songs gleichzeitig? Der Prime4 kann 4 gleichzeitig

    02. Die Farbcodierung der CUE Buttons und LED Ringe um das Jog sind weiß, beim Prime4 sind Ringe und Buttons gleichfarbig

    03. Display 7″, Prime4 gkaube ich 10″

    04. (Wahrscheinlich) riesiger Vorteil ist (wenn es so kommt) die Mögglichkeit der gleichzeitigen Nutzung der internen Player und Musik vom Laptop – das fehlt mir bei meinem Prime4 sehr

    05. Die Loop Sektion ist genauso altbacken wie bei den CDJs, hier ist der Button beim Prime4 echt besser. Mag Geschmackssache sein, war für mich aber einer der Gründe den DDJ-1000 zu verkaufen*

    06. Streaming Funktion (wie beim DENON) wird hier wohl über das Laptop gehen

    07. Zielgruppe mobile DJs wie mich: Serato ist gut, keine Frage – aber als mobiler DJ brauche ich Vorhören, Playlisten mit Fading und eine anständige Suche über Festplatten. Kann Serato nicht gut oder garnicht. Denon hat angekündigt Virtual DJ zu supporten – aber ehrlich: Durch die 4 Decks kann ich gut Vorhören und Fading kann ich verschmerzen. Suchfunktion geht schnell und sauber – bin gespannt, wie Pioneer sich hier macht

    *Apropos DDJ-1000: Zwei mal kaputt in 6 Monaten, Reparator 6 Wochen gedauert. Verarbeitung ist eher so semigeil, da habe ich beim Prime4 weniger Bedenken beim Materialanblick.

    Ich bin enttäuscht, Pioneer hätte einen DDJ-RZ mit Stand Alone und 4 Decks bringen müssen um ambitionierte mobile DJs aus der Reserve zu locken, aber ich lass mich gerne eines Besseren belehren, wenn ich das DIng mal anteste :-)

    Ponchus sagt:
    0

    Ein schwaches Produkt, halbgare Lösung, SOC ist zu schwach für richtige 4 Decks gleichzeitig, Bildschirm aus dem letzten Jahrzehnt mit richtiger schwacher Framerate (ruckelig) und Touch-Funktionen. Nur vom Design etwas erwachsener als die Prime Modelle, aber dafür läppere ich sicher keine 2000+ Mücken hin.

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