von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Orange Getaway Driver Fur Coat Fuzz Effekt Pedale Front

Neu von Orange: Getaway Driver und Fur Coat Fuzz  ·  Quelle: Orange

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Gleich zwei neue Pedale hat Orange Amplification gerade vorgestellt: Fur Coat Fuzz und Getaway Driver. Beide basieren auf älteren Schaltungen und sind demzufolge nicht jedermanns Sache. Dafür kosten sie nicht so viel.

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Getaway Driver

Laut Orange ist das nicht nur ein Overdrive-Pedal, sondern das Getaway Driver hat zusätzlich einen Kopfhörerausgang mit einer eingebauten Boxensimulation drin. Ob die nun digital oder analog geschaltet ist, bleibt vorerst offen. Allerdings kenne ich keine analogen Boxensims, die auch nur annährend gut oder brauchbar klingen – und ich habe wirklich lange gesucht.

Update: Und ich hatte recht. Ist zwar nicht unbrauchbar, aber klingt auch nicht gut. Videobeweis bei EytschPi42.

Klanglich ist es ein sehr volles Overdrive-Pedal mit viel Gain-Potenzial auf JFET-Basis, das am Ende des Reglers sehr dicht und auch bröckelig wird. Es kann allerdings auch in seichten Gewässern fahren. Von der Sättigung soll es sich an Oranges Rockerverb orientieren. Die Regler Volume und Gain gehören zum guten Ton, der Dritte im Bunde ist Bite und verhält sich wie eine Höhenblende.

Umgerechnet liegt der Preis bei 130 Euro, da ist die Steuer noch nicht enthalten. Ich rechne mit einem Preis zwischen 150 und 170 Euro.

Fur Coat Fuzz

Da steht ein neues Octave Fuzz an, die Schaltung basiert auf der Fox Tonemachine der 1970er. Also schon das Vorbild ist ziemlich speziell und demzufolge klingt auch das Fur Coat Fuzz sehr vintage. Freunde von Jimi-Sounds werden ihre Freude daran haben. Wer damit nichts anfangen kann, der wird es als grausam abtun. Ich bin auch kein großer Freund von den schneidenden Klängen der Tonemachine, man muss aber auch nicht alles mögen. Im Vergleich zu Videos vom Original ist die Version auch etwas brizzeliger.

Orange stattet das Pedal mit den Reglern Volume, Fuzz, EQ und Octave aus. Dazu die Fußschalter On/Off und Octave, die sich netterweise separat zuschalten lässt. EQ ist allerdings als Bezeichnung etwas hoch gegriffen, dabei handelt es sich allem Anschein nach um einen normalen Tone-Regler, der unter der Haube eine passive Höhenblende ist.

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Der Preis liegt wie beim Getaway bei umgerechnet ca. 130 Euro ohne Steuern.

Mehr Infos

Verlinkte Produktseiten gibt es offiziell noch nicht. Wenn man die URL manuell eingibt, verlangt die Orange-Seite aktuell noch ein Passwort. Deswegen muss man erstmal mit dem Video von Andertons Vorlieb nehmen.

Update: Da sind die Seiten endlich online. Und auch gut klingende Videos.

Video

https://www.youtube.com/watch?v=i3rSKhwnUiU&feature=youtu.be

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3 Antworten zu “Orange stellt Fuzz und Overdrive Pedal vor”

    Stenz sagt:
    0

    In das Fuzz hätten die ja ruhig mal den Shape-Regler aus den Amps reinbasteln können.

    Wellenstrom sagt:
    0

    Aber das Design ist klasse…. zum an die Wand hängen reicht es allemale. Sollten ’ne Posteredition davon rausbringen. ;-)

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