von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Als AU-Plugin scheint es gerade noch Probleme bei der Stabilität zu geben  ·  Quelle: Screenshot gearnews

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Schön, mal wieder ein Plugin von Klevgränd vorzustellen. Die Schweden fallen vor allem durch außergewöhnliche, dafür sehr logische und intuitive Bedienkonzepte bei ihren Plugins auf. Das neue Korvpressor macht hier keine Ausnahme.

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Der neu entwickelte Algorithmus wurde in Zusammenarbeit mit einem Technologie Institut in Stockholm entwickelt und soll besonders transparent sein. Er soll sich hervorragend für alle Arten von Spuren eigenen, von Stimme bis hin zum Master-Channel. Auf Wunsch ist eine komplett komprimierte Wurst ohne Dynamikumfang möglich sein. Nun, das können auch andere Plugins. Beim Korvpressor steht aber neben dem Klang zusätzlich die Bedienung im Vordergrund.

Wie schon für das vor ein paar Monaten vorgestellte R0Verb hat sich Klevgränd wieder einmal eine erfrischend einfache Art der Bedienung ausgedacht. Man schiebt nicht wie bei einem üblichen Kompressor-Plugin Balken oder Zahlen hoch und runter, sondern sieht einen Zeitstrahl mit der Waveform. Dieser ist unterteilt in Input (Gain), Squeeze (Ratio) und Output (Gain). Zusätzlich darf man an einem 3-Band-EQ noch die Lautstärke von Bass, Mitten und Höhen einstellen und auf Wunsch einen Lookahead (Pre-Delay bei 512 Samples) aktivieren. Warum ist das nicht schon immer so bei allen Plugins? Ist doch viel logischer für den Nutzer, oder?

Ich habe mir die Demo geladen und sehr viel rumprobiert. Mit der Demo als AU-Version hatte ich in Reaper massive Stabilitätsprobleme. Wenn das Plugin nicht in einem separaten Prozess gestartet wurde, dann ist Reaper kurz eingefroren und hat sich danach komplett verabschiedet. Im separaten Prozess ist nur das Plugin abgeschmiert. Mit der VST-Version gab es keinerlei Probleme. Anstatt des Absturzes gibt es alle 30 Sekunden einen beabsichtigten Sinus-Ton in der Demo. Da muss dringend nachgebessert werden.

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Das Klevgränd Korvpressor steht als AU, VST und VST3 für Mac und PC bereit. Auch eine iPad Version mit Inter Audio App und AudioBus Kompatibilität ist vorhanden. Bis 30. Juni gilt noch ein 50% Rabatt: Mac und PC Nutzer zahlen für das Plugin aktuell 19,99 statt 39,99 USD. Die iPad Version steht für 4,99 statt 7,99 Euro im AppStore bereit.

Übrigens: Korv ist Schwedisch und bedeutet Wurst. Viel passender kann man einen Kompressor doch nicht benennen, oder?

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