von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Dual-Overdrive mit 3-Band-EQ - das könnte interessant werden  ·  Quelle: Dr. Z

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Es gibt Sachen, die geschehen, weil es das Normalste der Welt ist. Etwa ein Verstärkerbauer, der anfängt, Effektpedale zu entwickeln. Warum ausgerechnet Dr. Z damit erst nach so vielen Jahren anfängt, ist mir ein Rätsel. Die Amps genießen nicht nur in Boutique-Kreisen einen hervorragenden Ruf, was Klang und Verarbeitung angeht. Ich bin gespannt, was das Pedal liefern wird. Auf dem Blatt wirkt es ziemlich interessant.

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Das Z-Drive bietet zwei unterschiedliche Schaltkreise: Germanium und Mosfet. Diese haben bauartbedingt unterschiedliche Grundcharakteristika: Die verbauten NOS-Germaium Dioden liefern einen offeneren Sound für Boost bis leichte Zerre. Der Mosfet-Kanal soll mehr komprimieren und cremigeren Overdrive liefern. Beide Kanäle sind mit einen gemeinsamen 3-Band-EQ (der wird vom Signal als erstes durchfahren) ausgestattet und jeweils einem eigenen Drive- und Levelregler und einem Low-Cut Hebel.

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Das ist mal ein Pedal, das mich wieder mal ein wenig hibbelig macht, weil es Potential hat und mal etwas anderes ist als der immer wieder aufgewärmte Tubescreamer. Ich habe noch nie einen Dr. Z Amp gespielt, aber zumindest die Klangbeispiele im Netz (nicht nur auf Youtube) können sich hören lassen. Ich bin mir sicher, dass die Entwickler auch ein anständiges Overdrive-Pedal auf die Beine stellen können. Ist ja schließlich kein Hexenwerk. Allerdings hoffe ich auch, dass der Preis des Z-Drive nicht in utopischen Höhen angesiedelt sein wird.

Momentan existiert nur das Foto, sobald es aber Hörbeispiele oder sogar ein Video gibt, füge ich hier den Link dazu.

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